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Tongji Aktuell

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Jahreskonferenz 2025 der Chinesischen Gesellschaft für Europastudien an der Tongji-Universität

Datum:24-10-2025

Vom 18. bis zum 19. Oktober fand die Jahreskonferenz 2025 der Chinesischen Gesellschaft für Europastudien (Chinese Association for European Studies, CAES) an der Tongji-Universität statt. Die Konferenz wurde in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Chinesisch-Deutschen Gesellschaftlich-Kulturellen Austausch und der Redaktion der Zeitschrift Deutschland-Studien der Tongji-Universität von der CAES und der Tongji-Universität veranstaltet, und vom Kolleg für Deutschland- und Europastudien, dem Deutschlandforschungszentrum der Tongji-Universität sowie der Shanghai-Gesellschaft für Europastudien ausgerichtet. Das Thema der diesjährigen Konferenz lautete „50 Jahre Beziehungen zwischen China und Europa: Rückblick und Ausblick“. Mehr als hundert Expertinnen und Experten, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie Studierende aus dem Außenministerium, dem Handelsministerium und verschiedenen Universitäten und Forschungsinstituten in ganz China nahmen teil. Im Mittelpunkt standen Diskussionen zu fünf Themenbereichen: europäische Politik und Gesellschaft, europäische Wirtschaft und Recht, europäische Außen- und Sicherheitspolitik, die Beziehungen zwischen China und Europa sowie regionale und länderspezifische Studien.

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Grußworte hielten Zhou Hong, Ehrenpräsidentin der CAES, Shi Mingde, Präsident der Chinesisch-Deutschen Freundschaftsgesellschaft und ehemaliger chinesischer Botschafter in Deutschland und Österreich, Wu Yikang, Ehrenpräsident der CAES, Feng Zhongping, Präsident der CAES und Direktor des Instituts für Europastudien der Chinesischen Akademie der Sozialwissenschaften, sowie Lü Peiming, geschäftsführender Präsident der Tongji-Universität. Cao Lei, stellvertretende Generaldirektorin der Europaabteilung des Außenministeriums, und Yang Zhenyi, stellvertretender Referatsleiter der EU-Abteilung in der Europaabteilung des Handelsministeriums, hielten Hauptvorträge. Am Nachmittag fanden fünf parallele Foren statt, in denen mehr als 80 Expertinnen und Experten ihre Forschungsergebnisse austauschten.

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Am Nachmittag des 19. Oktober wurde das Forum für Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler mit dem Titel „Europaforschung im Kontext regionaler und länderspezifischer Studien“ abgehalten. Rund 20 junge Forschende aus Universitäten und Forschungsinstituten in ganz China diskutierten aktuelle Themen wie die wirtschaftliche Sicherheit und Industriepolitik Deutschlands und der EU, digitale Governance und Regulierung künstlicher Intelligenz, grüne Transformation und Energiesicherheitsketten, politische Ökologie und Rechtspopulismus, Außenpolitik und geopolitische Strategien sowie Kooperation und Wettbewerb zwischen China und Europa in den Bereichen Handel, Daten und Klima. Renommierte Fachleute kommentierten die Beiträge der Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler ausführlich und gaben gezielte Anregungen.