Institut für Deutschland-Studien Das Institut für Deutschland-Studien der Tongji-Universität wurde im November 1985 gegründet und war das erste Forschungsinstitut in China, das sich mit interdisziplinären Studien und Forschungen in allen Bereichen der deutschen Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur befasste. Auf der Grundlage des Instituts für Deutschland-Studien wurde 1999 das Institut für EU-Studien offiziell gegründet. Das Institut für Deutschland-Studien gibt die vierteljährlich erscheinende Zeitschrift Deutschland-Studien (CSSCI), die Halbmonatsschrift German News Flash und den Annual Development Report on Germany (das Blaubuch Deutschlands) heraus. Das Institut hat jetzt 11 Fakultätsmitglieder, darunter 2 Professoren und 3 Associate Professoren. Alle Mitglieder des Instituts sind promoviert und leiten Programme, die vom National Social Science Fund of China (NSSFC), vom Chinesischen Bildungsministerium (MoE), von der Shanghai Social Science Academic Foundation, vom Shanghai Decision-making Advisory Committee usw. finanziert werden. Die Fakultätsmitglieder verfassen regelmäßig Aufsätze für wissenschaftliche Zeitschriften, veröffentlichen und Artikel für die Medien und nehmen beratende Tätigkeiten wahr. Das Institut unterhält einen regelmäßigen wissenschaftlichen Austausch mit einer Reihe von Universitäten und Forschungseinrichtungen in ganz Deutschland. In den letzten Jahren gab es eine enge Zusammenarbeit mit der Technischen Universität Darmstadt, dem Karlsruher Institut für Technologie und der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen. Neben dem gemeinsamen Lehrer-Studenten-Austausch sowie der Durchführung von Sommerschulen für Studenten wurden wissenschaftliche Workshops und Symposien veranstaltet.
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