Eine Delegation unter der Leitung von Ingrid Krüßmann, der Leiterin des Internationalen Büros der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und deutschen Ko-Direktorin des Chinesisch-Deutschen Zentrums für Wissenschaftsförderung, besuchte am 23. Oktober die Tongji-Universität. Vizepräsident Li Xiangning sowie Vertreter der School of Electronics and Information Engineering und des International Office nahmen an den Gesprächen teil.
Während des Meinungsaustauschs führten beide Seiten intensive Diskussionen über konkrete Angelegenheiten, darunter die gemeinsame Beantragung deutsch-chinesischer Forschungsprojekte und die Kooperation bei der Ausrichtung von Foren. Man war sich einig, enge Kommunikationskanäle aufrechtzuerhalten und die Kooperationsmechanismen weiter zu verbessern.
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) ist die zentrale Selbstverwaltungsorganisation der Wissenschaft in Deutschland zur Forschungsförderung. Sie dient den Wissenschaften in all ihren Disziplinen und fördert Forschungsvorhaben der höchsten Qualität in verschiedensten Formen und Themen an Universitäten und außeruniversitären Forschungseinrichtungen. Der Schwerpunkt liegt auf der Förderung von Vorhaben, die von der Wissenschaft selbst in wissensgetriebener Forschung entwickelt wurden.
Das Chinesisch-Deutsche Zentrum für Wissenschaftsförderung mit Sitz in Peking ist eine gemeinsame Einrichtung der National Natural Science Foundation of China (NSFC) und der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Ziel ist die Unterstützung der wissenschaftlich-technologischen Zusammenarbeit zwischen China und Deutschland in Bereichen wie den Naturwissenschaften, den Lebenswissenschaften, den Managementwissenschaften und den Ingenieurwissenschaften.
