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Tongji Aktuell

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8. Sitzung des Lenkungsausschusses der Chinesisch-Deutschen Hochschule (CDH) der Tongji-Universität

Datum:25-05-2017

 

Am 19. Mai tagte die 8. Sitzung des Lenkungsausschusses der Chinesisch-Deutschen Hochschule (CDH) der Tongji-Universität im CD-Haus auf dem Siping-Campus. Mitglieder des Lenkungsausschusses aus MoFA, NSFC, dem Deutschen Auswärtigen Amt, BMBF, DFG, DAAD, DHIK, der Tongji-Universität und Bosch (China) nahmen an der Sitzung teil. Darüber hinaus waren die Vertreter der TU Berlin, der TU München, der TU Braunschweig, der Ruhr-Universität Bochum sowie Unternehmensvertreter von Schaeffler, ZF und CONTACT Software als Gäste auf der Sitzung anwesend. Prof. Dr. Zhong Zhihua, Vorsitzender des Lenkungsausschusses und Präsident der Tongji-Universität, und Dr. Christian Bode, stellvertretender Vorsitzender des Lenkungsausschusses und DAAD Generalsekretär a.D., leiteten gemeinsam die Sitzung .

 

In der Rede drückte Präsident Zhong aus, dass die Zusammenarbeit mit Deutschland nach wie vor das Wichtigste in der internationalen Kooperationsstrategie der Tongji-Universität ist. Er blickte kurz auf die Zusammenarbeit zwischen der Tongji-Universität und den deutschen Partnern und auf die Gründung der CDH zurück, und betonte die Hoffnung der chinesischen und deutschen Regierung auf die CDH. Er lobte den Erfolg der CDH im Jahr 2016 und gab der CDH weitere Vorschläge für das Jahr 2017. Außerdem äußerte er, dass die Tongji-Universität die zukünftige Entwicklung der CDH mit aller Kraft unterstützen wird.

Prof. Dr. Wu Zhiqiang, Direktor der CDH und Vizepräsident der Tongji-Universität, erklärte den Mitgliedern des Lenkungsausschusses den allgemeinen strategischen Plan der CDH für die nächsten Jahren. Er sagte, dass die CDH der Strategie der Universität und des Staats entsprechend das Deutschland-Profil der Tongji-Universität festigen und ausbauen werde, und in der neuen Situation nach neuen Denkweisen und Methoden für die Entwicklung Deutschlands und Chinas suchen sollte. Die CDH werde die Durchführung der drei Innovationstreiber, nämlich Zukunftsstadt, Smart-Produktion und nachhaltige Gesellschaft, vorantreiben, durch verschiedene Module alle deutschlandorientierten Ressourcen an der Universität integrieren und die Forschung und Lehre weiter verbessern.

Mitglieder des Lenkungsausschusses waren damit einverstanden und gaben konkrete Vorschläge. Sie alle wünschen, dass die CDH auf der jetzigen Grundlage einen neuen Weg für die Kooperation zwischen deutschen und chinesischen Hochschulen finden kann. Als Nächstes haben die Mitglieder über Personalwechsel und Budgetangelegenheiten der CDH beraten und beschlossen.

Auf der Sitzung stellten die chinesischen und deutschen Mitglieder des Lenkungsausschusses den Gesamtrahmen der beiden Länder im Bereich Politik, Wirtschaft, Bildung, Wissenschaft und Forschung vor und lobten die mehrjährigen Errungenschaften der CDH und ihrer Teileinrichtungen als Erfolgsbeispiel für die gemeinsame Umsetzung einer engen Hochschulzusammenarbeit beider Länder. Der Lenkungsausschuss hat auch die Jahresberichte 2016 und die Jahresplanung 2017 der CDH und ihren Subinstitutionen (CDHK, CDHAW, CDIBB, CDC und DFZ) überprüft.

 

Der Präsident Zhong Zhihua und Dr. Dorothea Rüland, Generalsekretärin des DAAD, unterzeichneten gemeinsam die „Vereinbarung über die Verlängerung des Rahmenvertrags für die Gründung und den Betrieb der Chinesisch-Deutschen Hochschule (CDH) an der Tongji-Universität“ und den „Fünften Kooperationsvertrag über die Förderung des Chinesisch-Deutschen Hochschulkollegs (CDHK) an der Tongji-Universität“, was ein wichtiges Thema der Sitzung war. Beide Seiten werden sich verstärkt für die Entwicklung der CDH und des CDHK in den nächsten fünf Jahren einsetzen und ein neues Kapitel in der Zusammenarbeit zwischen der Tongji-Universität und dem DAAD einleiten. Das bedeutet, dass sich diese als Erfolgsbeispiel für die Kooperation zwischen China und dem Ausland geltenden Projekte in neuen Bahnen auf einem höheren Niveau bewegen werden.

 

 

Außerdem unterschrieben der Präsident Zhong und die Generalsekretärin Frau Rüland zwei Verträge für die Verlängerung des Stiftungslehrstuhls von Schaeffler und ZF und einen neuen Lehrstuhlvertrag mit CONTACT Software. Danach spendete Frithjof A. Maennel im Namen von BMBF Bücher im Wert von 1,110 Euro für die Deutsche Bibliothek zum 110. Geburtstag der Tongji-Universität.

  

Die CDH und ihre Subinstitutionen gelten schon offiziell als Exzellenz- und Musterprojekt chinesisch-deutscher Bildungskooperation. Während des Deutschlandbesuchs von Chinas Ministerpräsident Li Keqiang haben die chinesische und deutsche Regierung am 10. Oktober 2014 einen „Aktionsrahmen für die deutsch-chinesische Zusammenarbeit“ veröffentlicht, in dem erwähnt wird: „Die Chinesisch-Deutsche Hochschule an der Tongji-Universität in Shanghai mit ihren drei Subinstituionen (das Chinesisch-Deutsche Hochschulkolleg, die Hochschule für angewandte Wissenschaften und das Institut für Berufsbildung) kann als Erfolgsbeispiel für die gemeinsame Umsetzung einer engen Hochschulzusammenarbeit beider Länder gelten.“ Am 28. Oktober 2015 stellte die Ministerin des BMBF Johanna Wanka die neue China-Strategie des Bundesministeriums für Bildung und Forschung in Berlin vor, die bis zum Jahr 2020 für die Zusammenarbeit mit chinesischen Partnern in Bildung, Wissenschaft und Forschung richtungsweisend sein wird. Als Leuchtturmprojekt der chinesisch-deutschen Hochschulkooperationen wird die CDHAW, sowie das CDHK und das CDIBB unter dem Dach der Chinesisch-Deutschen Hochschule (CDH) an der Tongji-Universität in dem Strategiepapier bezeichnet. Anschließend veröffentlichte das MOST am 23. November 2016 die Deutschland-Strategie, in der die Tongji-Universität als Muster der deutschlandorientierten Kooperation dargestellt wird. Die CDH und ihre Subinstitutionen und sowie andere Institutionen der Tongji-Universität werden auch erwähnt. Dieses höchste Lob für die CDH ist einerseits Anerkennung für bisherige Leistungen, andererseits Ansporn für weitere. In den nächsten fünf Jahren wird die CDH die Werte der Solidarität der Tongji-Universität weiterhin fördern und zusammen mit den deutschen Partnern die Zukunft gestalten.