Am 21. April fand an der TU Berlin eine erfolgreiche Feier zum 25-jährigen Jubiläum des CDHK statt. An den Feierlichkeiten nahmen rund 60 Gäste teil, darunter Prof. Dr. FANG Shouen, Parteisekretär der Tongji-Universität, Prof. Dr. Geraldine Rauch, Präsidentin der TU Berlin, Dr. Michael Harms, stellvertretender Generalsekretär des DAAD, Prof. Dr. TANG Qirong, Prof. Dr. CAI Liming und Dr. Jan Harder, Vizedirektoren des CDHK, Vertretung der deutschen Professoren von den Partnerhochschulen des CDHK, Vertretung des Tongji International Office, der Graduate School und Professoren der Tongji-Fachkollegs.
Als Gastgeberin hieß Prof. Dr. Geraldine Rauch die Gäste von der Tongji-Universität herzlich willkommen und blickte stolz auf die enge Zusammenarbeit zwischen der TU Berlin und der Tongji-Universität in den letzten dreißig Jahren zurück. Als federführende Partnerhochschule für das CDHK-Konsortium werde die TU Berlin die innovative Entwicklung des CDHK weiterhin unterstützen.
Dr. Michael Harms würdigte die Leistungen von CDHK in den vergangenen 25 Jahren und blickte auf die Zukunft. Er bezeichnete das CDHK als das erfolgreichste etablierte deutsche Hochschulprojekt im Ausland.
Prof. FANG Shouen dankte der TU Berlin und dem DAAD für ihre langjährige und tatkräftige Unterstützung für die Tongji-Universität und das CDHK. Er bekräftigte, dass die Zusammenarbeit mit Deutschland ein wertvolles Merkmal der Tongji-Universität sei, die dazu beitrage, die Internationalisierung der Tongji-Universität weiter voranzutreiben und die Qualität der Talentenausbildung und der fachlichen Entwicklung kontinuierlich zu verbessern. Im Jahr 2022 startete die Tongji-Universität die Strategie „Zusammenarbeit mit Deutschland 2.0“, in deren Rahmen das Chinesisch-Deutsche Doktorandenkolleg und das Chinesisch-Deutsche Forschungszentrum (Tongji-Universität) eingerichtet wurden. Die Tongji-Universität werde auch in Zukunft neue Chancen der chinesisch-deutschen Zusammenarbeit ergreifen, das Potenzial erforschen, Ressourcen zusammenführen und Innovationen vorantreiben. Damit solle das Niveau von Lehre und Forschung bzw. der Ausbildung von Doktoranden erhöht, die Innovation der Forschungszusammenarbeit auf eine höhere Ebene gebracht werden, um somit Beiträge zur chinesisch-deutschen Zusammenarbeit in verschiedenen Fachbereichen zu leisten.
Anschließend unterzeichneten die drei Parteien die „Vereinbarung über das Zusammenwirken bei der Förderung des CDHK in der Periode von 2023-2028 im Rahmen der Strategie ‘Zusammenarbeit mit Deutschland 2.0‘ der Tongji-Universität.“ Prof. Dr. Michael Abramovici, Fachkoordinator des CDHK für Maschinenbau und deutscher Vizedirektor des Chinesisch-Deutschen Zentrums für Maschinenbau (CDZM), gab einen Rückblick auf die enge Zusammenarbeit zwischen der Ruhr-Universität Bochum und dem CDHK für den Fachbereich Maschinenbau in den letzten 25 Jahren. Am Beispiel des Aufbaus des CDZM in den letzten vier Jahren lobte er die Errungenschaften, die CDHK nach seiner Umwandlung und Modernisierung bei der Vertiefung der Zusammenarbeit mit Deutschland in relevanten Disziplinen sowie bei der Förderung hochqualifizierter chinesischer und europäischer Talente und der internationalen Spitzenforschung erzielt hat.
Dr. Sigrun Abels, Leiterin des Chinazentrums der TU Berlin und Leiterin der Geschäftsstelle des CDHK-Konsortiums sorgte für die Moderation der Austauschrunde mit den chinesischen und internationalen Alumni des CDHK. Sechs chinesische und deutsche Studierende berichteten von ihren Erlebnissen zum Studium am CDHK und dankten für die Gelegenheit, dass sie ihren Horizont erweitern und gegenseitig lernen konnten.
Zum Abschluss dankte Prof. Dr. TANG Qirong den deutschen Partnern für ihre Unterstützung bei der Entwicklung des CDHK und stellte den Operationsmechanismus, den Aufnahmeplan und -Politik des neu gegründeten Chinesisch-Deutschen Doktorandenkollegs vor.