Am 31. Mai hielten Vizepräsident Lou Yongqi der Tongji-Universität und Vizepräsident Thomas Hirth des Karlsruher Institutes für Technologie (KIT) eine Online-Tagung zur Zusammenarbeit ab. Vertreter des Chinesisch-Deutschen Hochschulkollegs und des International Office nahmen an dem Treffen teil.
Bei dem Treffen besprachen beide Seiten die neuesten Zusammenarbeitsfortschritte zwischen den beiden Universitäten und tauschten Informationen und Meinungen zu den Kooperationsprojekten wie dem Studentenaustausch ohne Abschluss, dem Doppelabschluss-Programm im Bereich Mechanik, dem Advanced Manufacturing Technology Center (AMTC), dem Chinesisch-Deutschen Forschungs- und Entwicklungszentrums für Automobilität (CDZA) und dem ersten Wissenschafts- und Technologie-Kooperationsprojekt „I4TP“ aus, das von der chinesischen und der deutschen Regierung im Rahmen der Kooperation zwischen Made in China 2025 und der deutschen Industrie 4.0 ins Leben gerufen wurde. Die beiden Seiten brachten zum Ausdruck, dass sie den Kontakt und die Zusammenarbeit zwischen den beiden Universitäten in den Bereichen Architektur und Bauingenieurwesen, Energie und Umwelt, Chemieingenieurwesen, Elektrotechnik, Bioingenieurwesen und künstliche Intelligenz in Zukunft weiter fördern werden, die dreiseitigen Kooperationsprojekte wie gemeinsame Labore zwischen den beiden Universitäten und Unternehmen aktiv ausbauen sowie gemeinsame Anstrengungen unternehmen werden, um die Fähigkeit zur Wissensumwandlung und zum Technologietransfer der beiden Universitäten zu stärken. Die beiden Seiten erzielten auch einen vorläufigen Konsens über die Unterzeichnung relevanter Vereinbarungen zur wissenschaftlichen Forschungskooperation.
Das Karlsruhre Institut für Technologie (KIT) ist eine der 11 Eliteuniversitäten in Deutschland mit einer hohen Reputation in den Bereichen Ingenieur- und Naturwissenschaften. Die Tongji-Universität und das KIT unterzeichneten 1999 den ersten interuniversitären Kooperationsvertrag, 2007 den ersten interuniversitären Studentenaustauschvertrag und 2012 den Vertrag für Doppelmasterprogramm im Bereich Mechanik. 2013 wurde das Advanced Manufacturing Technology Center (AMTC) auf dem Jiading-Campus errichtet. 2015 wurde die strategische Partnerschaft zwischen den beiden Universitäten bestätigt. Im Jahr 2018 wurde das gemeinsame Forschungsprojekt „I4TP“ vom deutschen Bundesministerium für Bildung und Forschung und dem chinesischen Ministerium für Wissenschaft und Technologie gemeinsam gefördert.
https://news.tongji.edu.cn/info/1003/77878.htm