Vom 9. März bis 10. März besuchte der Vizepräsident Professor Thomas Hirth mit seiner Delegation die Tongji-Universität. Dieser Besuch zielte darauf, sich über die bisherigen Kooperationsumstände zu informieren und die zukünftige Zusammenarbeit zu entwickeln.
Am Vormittag des 9. März traf sich der geschäftsführende Präsident Wu Jiang mit der Delegation. Hirth stellte zuerst das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) vor: Das Karlsruher Institut für Technologie ist eine der zur Spitze gehörenden Technischen Hochschulen in Deutschland und 22% seiner Studierenden sind Ausländer. Mit der Zahl von 1500 gehören die chinesischen Studierenden zur größten Gruppe der ausländischen Studenten am KIT. Bezüglich der wissenschaftlichen Forschung gibt es am KIT drei Schwerpunktbereiche - Energie, Verkehr und Informatisierung. Wu Jiang sagte: „Der wichtige Koorperationsbereich beider Hochschulen ist Fertigungstechnik, auf dieser Basis können wir weitere Koorperationsbereiche entwickeln, z.B. Umwelt, Energie und Materialwissenschaft.“ Danach unterzeichneten Wu Jiang und Hirth ein Koorperationsmemorandum zwischen der Tongji-Universität und dem KIT.
Die Delegation besuchte außerdem das Kolleg für Umweltwissenschaft und -technik und das Chinesisch-Deutsche Hochschulkolleg (CDHK). Zudem besuchten sie das AMTC auf dem Jiading-Campus.
Am Abend des 10. März veranstaltete das KIT in der Deutschen Bibliothek einen herzlichen Empfang für Alumni und Kooperationspartner. Bei dem Empfang hielt der Vizepräsident Wu Zhiqiang eine Rede. Er bekräftigte, dass das KIT eine strategische Partnerhochschule der Tongji-Universität ist. Mithilfe der Unterstützung durch den DAAD haben die beiden Hochschulen einen großen Erfolg bei der Zusammenarbeit erzielt. Er hoffte, dass das partnerschaftliche Verhältnis beider Hochschulen immer enger wird. Das KIT und die Tongji-Universtät schlossen im April 1994 die erste Koorperationsvereinbarung, im Jahr 2007 die Austauschvereinbarung für Studierende und im Jahr 2012 ein Koorperationsmemorandum für die Fachrichtung Maschinenbau auf der Masterebende ab. Im Mai 2015 hat das KIT an dem strategischen, partnerschaftlichen Unterstützungsprojekt des DAAD teilgenommen und in Zusammenarbeit mit vier Hochschulen, nämlich der Tongji-Universität, der Jiaotong-Universität Shanghai, der Technischen Universität Nanjing und der Universität Suzhou die strategische Zusammenarbeit entwickelt.