Am Montag fand in Yangon ein Medienforum statt. Dabei haben chinesische und myanmarische Medienvertreter darüber diskutiert, wie in Zeiten der Veränderungen der Austausch sowie die Zusammenarbeit zwischen den Medien beider Länder gefördert werden soll. Alle Teilnehmer stimmten überein, dass der Austausch zwischen den Medien und die Zusammenarbeit weiter verstärkt werden sollten. Darüber hinaus sollten Medienressourcen gemeinsam genutzt und eine positive Umwelt für die öffentliche Meinung geschaffen werden, um der Freundschaft zwischen der chinesischen und myanmarischen Bevölkerung neue Impulse zu geben, heißt es.
Das Forum wurde von Yang Houlan, dem chinesischen Botschafter in Myanmar moderiert. Als Vertreter Chinas nahmen vor allem die staatlichen Medien wie People’s Daily, die Nachrichtenagentur Xinhua, der Zentrale Fernsehsender CCTV und die Guangming Daily teil. Auf der myanmarischen Seite waren die Yangon Times, Union Daily, Popular News und Sky net vertreten. Während des Forums tauschte Cui Yulan, Vizedirektorin vom Presseamt des Staatsrates Chinas, ihre Meinung mit den Verantwortlichen der anwesenden Medien aus. In ihrer Ansprache wies sie darauf hin, dass neben der Kulturgala, der Filmvorführungen sowie dem Aufbau des "Chinesischen Pavillons" der Austausch der Medien ebenfalls eine wichtige Veranstaltung im Rahmen des Programms "Reading China" sei. Bereits Mitte März organisierte das Presseamt des chinesischen Staatsrats sowie das Presseministerium eine Veranstaltung zum Thema "Austausch in der Medienbranche". "Die Beziehung der beiden Länder beruht auf Vertrauen, welches wiederum auf gegenseitiges Verständnis basiert. Die Weiterentwicklung des Austauschs sowie die Kooperation zwischen den Medien sollen einen wichtigen Beitrag zum gegenseitigen Verständnis und zur Freundschaft leisten", sagte Cui auf dem Forum.
