Am 23. Oktober Nachmittag unterzeichnete die Tongji-Universität mit der Henkel (China) Co. Ltd. die Kooperationsvereinbarung im Kolleg für Fahrzeug am Jiading-Campus. Zugleich fand auch die Vortragsveranstaltung von den Beratenden Professoren der Tongji statt. Bei der Zeremonie anwesend waren Prof. Chen Xiaolong, Vizepräsident der Tongji-Universität, Dr. Ramon Bacardit, Vizepräsident der Henkel bzw. beratender Professor der Tongji, Dr. Bernd Leissner, ehemaliger Präsident der VW-Gruppe bzw. beratender Professor der Tongji, Prof. Dr. Yu Zhuoping, assistierender Präsident der Tongji bzw. Direktor des Kollegs für Fahrzeug, Prof. Dr. Ma Jianxin, Inhaber des Henkel-Stiftungslehrstuhls.

Dies war das zweite Mal, dass beide Seiten eine Kooperationsvereinbarung unterzeichneten. Chen sagte, dass sich die Tongji sehr freue, angesichts des gegenwärtigen Drucks der Energiekrise mit Henkel zusammenarbeiten zu können. Im Rahmen der ersten fünfjährigen Zusammenarbeitsvereinbarung habe die Tongji Dutzende von wissenschaftlichen Arbeiten, den Namen „Henkel“ tragend, veröffentlicht. Neue Produkte von der Henkel seien auch mehrmals im Kolleg für Fahrzeug präsentiert. Chen hoffte, dass beide Seiten in den kommenden fünf Jahren die Forschungszusammenarbeit in breiteren Bereichen fortzusetzen und mehr Fachkräfte für die chinesisch-deutsche Fahrzeugbranche auszubilden.
Prof. Barcardit Ramon sagte, es sei ihm eine große Ehre, mit der Tongji zusammenzuarbeiten. Er sei sehr zufrieden mit den Forschungsprojekten der beiden Seiten über Brennstoffzelle und Klebstoffe u.a. in den letzten fünf Jahren. Er hoffte, dass beide Seiten in der Zukunft Herausforderungen gemeinsam annehmen und überwinden können.
Anschließend hielten Prof. Ramon und Prof. Leissner Vorträge über die Verbundstoffe für Fahrzeug, die Anwendung der strukturierten Verbundstoffe in der Fahrzeugbranche sowie das von Henkel entwickelten Polyurethanharz und dessen Wettbewerbsfähigkeit.
Außerdem erklärten sie das Prozessmanagement im Automobilunternehmen anhand der chinesischen Automobilproduktion und des Entwicklungszustands der Automobilindustrie.
Die Henkel AG genießt einen guten Ruf im Bereich der angewandten Chemie und ist international renommiert für ihre Produkte und Technologie im Bereich der Klebstoffe, der Dichtstoffe und Oberflächentechnik. Im Rahmen der Kooperationsvereinbarung wird Henkel einen fünfjährigen Lehrstuhl im Kolleg für Fahrzeug einrichten, die entsprechende Ausbildung und Forschung unterstützen und wissenschaftliche Forschungsprojekte über Fahrzeug errichten, um die Entwicklung der Automobilindustrie in Richtung der sauberen Energie und des Energiesparens voranzutreiben.