Am 17. Oktober fand die 14. CDHK-Beiratssitzung statt. Prof. Dr. Wu Qidi, ehemalige Vizebildungsministerin, Prof. Dr. Pei Gang, Direktor des CDHK und Präsident der Tongji-Universität, Prof. Dong Qi, Vizepräsident der Tongji-Universität, Dr. Wolfgang Röhr, Deutscher Generalkonsul in Shanghai, Dr. Christian Bode, ehemaliger Generalsekretär des Deutschen Akademischen Austausch Dienstes (DAAD), Prof. Dr. Elmar Weiler, Rektor der Ruhr-Universität Bochum, und die weiteren etwa 50 Repräsentanten von Stiftern, den deutschen Partneruniversitäten und National Natural Science Foundation of China (NSFC) nahmen an der Sitzung teil.

Pei Gang bedankte sich im Namen der Tongji-Universität bei den Stiftern des CDHK wie Bosch, Siemens, Infineon, Volkswagen usw. und den Partneruniversitäten wie die Technische Universität München, die Ruhr Universität Bochum, die Technische Universität Berlin usw. für ihre seit langem angebotenen Unterstützungen für die Entwicklung und den Aufbau des CDHK. Als eine der ersten Runde von Universitäten zur Durchführung des „Ausbildungsprogramm für Eliteingenieure“ des Bildungsministeriums würde die Tongji-Universität die innovative Ausbildung entwickeln. Die Ingenieure mit internationalem Horizont und internationalen Erfahrungen auszubilden, werde als ein wichtiges Kettenglied des „Ausbildungsprogramms für Eliteingenieure“ betrachtet, so Pei Gang. Er würdigte die wichtige Rolle des CDHK, die es in der gemeinsamen Ausbildung von Eliteingenieuren mit Doppelabschluss spielte, und hoffte, dass das CDHK in Zukunft die innovative und internationale Zusammenarbeit in wissenschaftlicher Forschung stärkt, qualifizierte Fachkräfte ausbildet und den Wandel von „Made in China“ zu „Created in China“ fördert.
Wu Qidi zeigte sich zufrieden mit den seit über zehn Jahren erbrachten Leistungen des CDHK in der internationalen Kooperation, bewertete den soliden Fortschritt des CDHK in der Internationalisierung des Hochschulkollegs hoch, und hoffte gleichzeitig, dass das CDHK auch in Zukunft seine eigentümlichen Vorteile behalten und die den gesellschaftlichen Bedürfnissen entsprechenden hervorragenden Fachkräfte mit englisch-deutscher Sprachfähigkeit ausbilden könnte.
Die Leitung des CDHK berichtete den Beiratsmitgliedern den Arbeitsfortschritt des CDHK im letzten Jahr, insbesondere in Bezug auf die Verwirklichung des „Ausbildungsprogramms für Eliteingenieure“ und die aktive Teilnahme an dem Aufbau der Wissenschaftsstationen und der internationalen Forschungszusammenarbeit. Auf der Sitzung wurde über den vierten Kooperationsvertrag über die Förderung des CDHK im Rahmen der CDH der Tongji-Universität diskutiert, und dabei wurden auch Wirtschaftsvertreter für den Vorstand des Beirates gewählt.
Während der Sitzung unterzeichneten das CDHK und die deutsche Firma Zeiss den Kooprationsvertrag über die Stiftung der Einrichtung der Zeiss-Stiftungslehrstuhls „Versuchs- und Messtechnik“ am CDHK. Dieses Jahr wurden am CDHK bisher insgesamt drei neue Stiftungslehrstühle eingerichtet, und das sind Bosch-Stiftungslehrstuhl Global Supply Chain Management, Zeiss-Stiftungslehrstuhl Versuchs- und Messtechnik und ZF –Stiftungslehrstuhl Autodynamik. Außerdem verlängerte das CDHK die Verträge mit Kühne Fonds, Infineon und Siemens und auch die Födersumme wurde dabei erhöht.
Bei der anschließenden Veranstaltung „Chinesisch-Deutscher Abend“ traffen sich die anwesenden Beiratsmitglieder mit den Dozenten und Mitarbeitern, den ausländischen und chinesischen Studenten und Alumni des CDHK zusammen und unterhielten sich in einer lockeren Stimmung über die Entwicklung und die glänzende Zukunft des CDHK. Prof. Dr. Eberhard Sandschneider, Otto-Wolf-Direktor des Forschungsinstitutes der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP), hielt am Abend einen Festvortrag zum Thema „Die Entwestlichung der Welt — Europas Chancen im neuen globalen Machtgefüge“.