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Die Tongji führt das Deutsch-Chinesische Forschungs- und Innovationsprogramm „sauberes Wasser“ durch

Datum:08-07-2011

Während des Besuchs vom chinesischen Ministerpräsidenten Wen Jiabao in Deutschland gaben China und Deutschland am 28. Juni die Gemeinsame Erklärung anlässlich der 1. Deutsch-Chinesischen Regierungskonsultationen in Berlin bekannt. Auf dieser Basis hatten das chinesische Ministerium für Wissenschaft und Technologie (MoST) und das deutsche Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) die Gemeinsame Erklärung über ein Deutsch-Chinesisches Forschungs- und Innovationsprogramm „sauberes Wasser“ unterzeichnet. Die Tongji-Universität ist für das Programm technisch federführende Institution auf der chinesischen Seite. Das Programm soll Ende dieses Jahres starten.
  
Aufgrund der „Gemeinsamen Erklärung“ beabsichtigen das BMBF, das MoST und das Ministerium für Bau und städtische/ländliche Entwicklung (MoHURD), wissenschaftlich-technologische Innovationen für ein nachhaltiges Wassermanagement in China zu entwickeln. Die Initiative wird vom BMBF und dem MoST gemeinsam koordiniert. Das deutsche BMBF ist zuständig für die Koordinierung mit der Technischen Universität Darmstadt und anderen deutschen Hochschulen und Forschungseinrichtungen, und das chinesische MoST ist zuständig für die Koordinierung mit dem MoHURD sowie der Tongji-Universität und anderen chinesischen Hochschulen und Forschungseinrichtungen, um die gemeinsame Organisation und Teilnahme an den Aktivitäten dieses Programms in Bildung, Wissenschaft, Forschung und Innovation sicherzustellen.
 
Die Leitung der Tongji-Universität bekundeten den Willen, innovative Forschung vom sauberen Wasser zu betreiben und einen Beitrag zur Verbesserung der Wasserumwelt in China zu leisten, indem man die Stärke der Tongji in der Zusammenarbeit mit Deutschland und die F&E-Kompetenz im Bereich Wasserbehandlungstechnik vom Kolleg für Umweltwissenschaft und –ingenieurwesen, dem NERC (The National Engineering Research Center for Urban Pollution Control) und dem Nationalen Schlüssellaboratorium für  Verschmutzungskontrolle und Ressorcierungsforschung zur Entfaltung bringt und eng mit chinesischen und deutschen Hochschulen und Forschungsinstituten zusammenarbeitet.   
 
Im Dezember 2010 hatten Beamte und Experten für Wasserbehandlung vom BMBF und MoST bereits eine Vor-Ort-Besichtigung an der Tongji gemacht. Im März dieses Jahres kamen die deutschen Experten noch einmal an die Tongji zum vertieften Meinungsaustausch über das Programm. Im diesem September werden die chinesischen und deutschen Seiten ein detailliertes Durchführungskonzept für das Deutsch-Chinesische Forschungs- und Innovationsprogramm gemeinsam entwerfen.