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Die BMBF-Delegation besucht Tongji

Datum:20-12-2010

           

Vom 8. bis 10. Dezember kam MinR Reinhold Ollig, Referatsleiter für Nachhaltigkeit in Produktion und Dienstleistung im Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), der im BMBF auch zuständig für internationale Zusammenarbeit mit der Region Asien-Pazifik und den Entwicklungsländern ist, mit einer Delegation an die Tongji zu Besuch und besichtigte das National Engineering Research Centre of Urban Pollution Control. Die Delegation wurde begleitet von Beamten der Abteilung für internationale Kooperation vom Ministerium für Wissenschaft und Technologie der VR China und der Abteilung für internationale Zusammenarbeit von der Kommission für Wissenschaft und Technologie der Stadt Shanghai.
 
Beim Treffen informierte Ollig die chinesischen Kollegen über die Förderschwerpunkte des BMBF in der Rahmenplanung der Umweltwissenschaft und -technik für die nächsten fünf Jahre und erläuterte detailliert den Sonderforschungsplan mit 60 Mio. Euro Fördermittel im Bereich der Umwelt. Er fördert internationale Forschungsprojekte vor allem in vier Richtungen, nämlich Klimawandel, Ressourcennutzung, Landmanagement, Verschmutzungssanierung und umfassendes Management der Wasserressourcen. China wird ein wichtiges Partnerland in diesem Forschungsplan sein.
 
Feng Yiping, stellvertretende Leiterin des Akademischen Auslandsamts der Tongji, gab einen Überblick über den Entwicklungsprozess der Tongji und die Erfahrungen der Universität in der internationalen Zusammenarbeit. Prof. Dr. Dai Xiaohu, Director of National Engineering Research Center for Urban Pollution Control, berichtete von den chinesisch-deutschen Kooperationsprojekten zwischen der Tongji und der TU Darmstadt in den letzten 30 Jahren und der Vermarktung der Forschungsergebnisse und den daraus resultierenden Erträge, und unterbreitete seine Vorstellung und Pläne zur Vertiefung der Kooperation.  Prof. Dr. Peter Cornel, Leiter vom Institut IWAR der TU Darmstadt, präsentierte das Forschungsergebnis der semi-zentralisierten Wasserversorgung und -entsorgung und Behandlungssysteme, das beide Universitäten in den vergangenen 10 Jahren gemeinsam entwickelt hatten, sowie seine Anwendung und Vorführung in den Pavillons der EXPO Shanghai 2010.
 
Danach besuchte die Delegation das National Engineering Research Centre of Urban Pollution Control und würdigte die Brückenfunktion der Tongji und der TU Darmstadt in der internationalen Zusammenarbeit zwischen den chinesisch-deutschen Regierungenund das Kooperationsmodell der beiden Universitäten, stimmte der Vorstellung beider Universitäten von der Entwicklung und Vertiefung der interdisziplinären Kooperationsprojekte zu, und hoffte, dass beide Universitäten so bald wie möglich einen Projektvorschlag vorlegten und eine Unterstützung aufgrund des Rahmenabkommens zwischen dem BMBF und dem MOST anstrebten.
 
Nach der Besprechung empfing Prof. Dr. Wu Jiang, Vizepräsident der Tongji, die Mitglieder der Delegation und tauschte mit ihnen seine Meinungen über die umfassende Zusammenarbeit zwischen der Tongji und dem BMBF aus.
 
Am 9. und 10. Dezember fuhr die Delegation zur Besichtigung der Forschungsakademie Suzhou der Tongji-Universität und der Öko-Insel Chongming.