Eine fünftägige chinesische Kalligraphieausstellung ist am Montagabend in Berlin eröffnet worden.
Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen die Themen "Altes China—Raum und Zeit chinesischer Schriften", "Modernes China—Kunst chinesischer Schriften" und "Die Welt und China—Interaktion chinesischer Schriften". Mit Texten und Fotos wird über die Herkunft und Entwicklung der chinesischen Kalligraphie berichtet. Zudem können Besucher 42 Werke chinesischer Kalligraphen bewundern. Derartige Werke stammen aus bekannter Prosa und Gedichten im Alten China, in denen die Sehnsucht der Menschen nach einer harmonischen Koexistenz mit der Natur verkörpert wird.
Diese Ausstellung wird gemeinsam von dem chinesischen Kulturministerium, der chinesischen Kalligraphenvereinigung sowie der chinesischen Kunstakademie veranstaltet. Ende Oktober wurde sie bereits im Hauptquartier der UNESCO in Paris präsentiert.
