China hat am Sonntag das Programm über internationale wissenschaftlich-technische Zusammenarbeit für die kommenden fünf Jahren bekannt gegeben. Demnach will China die Öffnung nach außen weiter verstärken, um die internationale Zusammenarbeit in Wissenschaft und Technik auf ein höheres Niveau zu heben.
Laut dem Programm wird China die bilaterale Zusammenarbeit mit westeuropäischen Ländern, den USA, Japan und Südkorea weiter ausbauen, um Erfolge bei der Grundlagenforschung und modernen Technologien zu erzielen. Zugleich will China die Kooperationsbereiche mit Russland, osteuropäischen Ländern und den GUS-Staaten erweitern. Ziel sei, sich gegenseitig gut zu ergänzen und eine gemeinsame Entwicklung zu realisieren.
China wird die technische Unterstützung für Entwicklungsländer verstärken und die technischen Dienstleistungen und Ausbildung intensivieren. Nicht zuletzt sollen der Austausch und die Zusammenarbeit zwischen China und der EU, der ASEAN und der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) verstärkt werden.
Nach dem Programm will China auch die internationale Zusammenarbeit in den Bereichen Energie, Wasserkraft und Umweltschutz ausbauen.
(China.org.cn, 4. Dezember 2006)
