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„Über die allmähliche Verfertigung des vergleichenden Sprachstudiums. Der lange Weg Wilhelm von Humboldts zur Sprachphilosophie."

Datum:14-11-2018

­ Bericht über den Vortrag von Prof. Dr. Tilman Borsche von der Cusanus Hochschule Bernkastel-Kues

Am 13. November 2018 hielt Prof. Dr. Tilman Borsche von der Cusanus Hochschule Bernkastel-Kues an der Deutschen Fakultät der Tongji-Universität einen Vortrag zum Thema „ Über die allmähliche Verfertigung des vergleichenden Sprachstudiums. Der lange Weg Wilhelm von Humboldts zur Sprachphilosophie“.

Prof. Tilman Borsche besuchte China zum ersten Mal. Während seines zweiwöchigen Aufenthalts an der Tongji-Universität veranstaltete er ein Blockseminar mit dem Titel „Zur Sprachphilosophie Wilhelm von Humboldts”.

In seinem Vortrag erläuterte Tilman Borsche, wie Wilhelm von Humboldt in verschiedenen Bereichen forschte und seine Sprachphilosophie entwickelte. Als preußischer Gelehrter, Schriftsteller und Staatsmann habe Humboldt begierig nach Wissen gestrebt. Deshalb seien seine Tätigkeitsbereiche umfangreich gewesen und hätten folgende Felder umfasst: Aufklärung und Religion, Politik, Antike, Naturphilosophie, Ästhetik usw. All diese Bereiche seien nicht isoliert betrachtet worden, vielmehr schuf Humboldt daraus eine Synthese, welche schließlich die Grundlage seine Sprachphilosophie gewesen sei.

Nach seinem Vortrag ging Prof. Borsche auf Fragen aus dem Publikum ein und bestritt mit den Professoren und Studenten der Deutschen Fakultät eine Diskussion über Begriffe wie „Natur” und „Weltansicht“ sowie über die Beziehungen zwischen Sprache und Denken.