Vor Kurzem fand in Karangsambung, Kebumen, Indonesien, das 17. internationale Symposium über Flusssedimente im Südchinesischen Meer im Rahmen des internationalen UNESCO/WESTPAC-Programms über Sedimente und Umweltveränderungen im Südchinesischen Meer statt.
Auf dem Symposium unterzeichnete die Tongji-Universität gemeinsam mit dem BRIN, der Universität der Philippinen-, der Ho-Chi-Minh-Nationaluniversität, der Terengganu-Universität in Malaysia, der Chulalongkorn-Universität, der Technischen Universität Nanyang, der Königlichen Universität für Landwirtschaft, der Königlichen Universität von Kambodscha, der Jaisore-Universität für Wissenschaft und Technologie, dem Indischen Statistischen Institut und anderen Universitäten und Forschungsinstituten in zehn asiatischen Ländern die „Karangsambung-Erklärung“ (KarangsambungDeclaration) zur wissenschaftlichen Zusammenarbeit im Südchinesischen Meer. Feierliche Verpflichtung: 1) Intensivierung der Zusammenarbeit in der Forschung: Förderung des interdisziplinären und internationalen wissenschaftlichen Austauschs, um das Verständnis für den Beitrag von Flussablagerungen zum Meer, insbesondere zum Südchinesischen Meer, zu verbessern. 2) Stärkung des Kapazitätsaufbaus: Verbesserung des Wissensaustausches, der Projektausbildung und technischen Unterstützung für Forscher - insbesondere junge Fachkräfte - sowie für Forschungseinrichtungen. 3) Anpassung an die nachhaltigen Entwicklungsziele: Ausrichtung an den UN-Nachhaltigkeitszielen wie Leben unter Wasser, nachhaltige Nutzung und Meeresgesundheit.Viertens, Umsetzung jährlicher Aktionspläne: Entwicklung praktischer Strategien zur Erreichung gemeinsamer jährlicher Ziele.
Die Unterzeichnung der Karangsambung-Erklärung über die Zusammenarbeit im Südchinesischen Meer fiel mit dem erfolgreichen Besuch des indonesischen Präsidenten Prabowo Subianto in China zusammen. Nach herzlichen Gesprächen zwischen Präsident Xi Jinping und Präsident Prabowo Subianto gaben beide Länder eine gemeinsame Erklärung über die Förderung der umfassenden strategischen Partnerschaft und den Aufbau einer Schicksalsgemeinschaft ab, in der sie feststellten, dass beide Seiten zusammenarbeiten werden, um mehr Lichtblicke für die maritime Zusammenarbeit zu schaffen, einschließlich der Erzielung eines wichtigen Konsenses über die gemeinsame Entwicklungszusammenarbeit in den sich überschneidenden, von beiden Ländern beanspruchten Meeresgebieten.
