Am Abend des 6. November fand auf dem Siping-Campus eine Sondervorlesung zum Thema „Die Zukunft der nachhaltigen Innovation: Vom digitalen, analogen, quanten- und gehirnbasierten Computing zur hybriden künstlichen Intelligenz“ statt, die von dem Kolleg für Bauingenieurwesen veranstaltet wurde. Akademiemitglied Klaus Mainzer, Präsident der Europäischen Akademie der Wissenschaften und Künste und ein international anerkannter Experte auf dem Gebiet der Künstlichen Intelligenz, erörterte unter dem Titel „Die Zukunft der nachhaltigen Innovation“, wie die nachhaltige Rechentechnik zu einer der Schlüsseltechnologien zur Bewältigung der globalen Umwelt- und Klimaherausforderungen werden kann. Er stützte sich dabei auf seine profunde Forschung auf dem Gebiet der komplexen Systeme und der Künstlichen Intelligenz. An der Vorlesung nahmen mehr als 300 Studierende und Lehrkräfte aus verschiedenen Kollegs der Uni teil.
Während der Vorlesung interagierte Prof. Klaus Mainzer mit den Zuhörern, beantwortete geduldig ihre Fragen zur künftigen Entwicklung der KI und teilte seine Erkenntnisse und zukunftsweisenden Überlegungen.
Professor Klaus Mainzer ist Präsident der Europäischen Akademie der Wissenschaften und Künste, Miemitglied der Nationalen Akademie der Wissenschaften und der Technik und der Europäischen Akademie der Wissenschaften. Er ist ein ausgezeichneter emeritierter Professor der Technischen Universität München und Seniorprofessor an der Universität Tübingen und hat glänzende Beiträge auf dem Gebiet der komplexen Systeme und der Künstlichen Intelligenz (KI) geleistet.