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Tongji Aktuell

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Internationale Konferenz an der Tongji-Universität über die Zusammenarbeit zwischen Industrie und Hochschulen, Forschung und Anwendung - Innovationsforum Digitalisierung und grüne Entwicklung

Datum:02-12-2022

Am 29. November fand die „Internationale Konferenz über die Zusammenarbeit zwischen Industrie und Hochschulen, Forschung und Anwendung - Innovationsforum Digitalisierung und grüne Entwicklung“, die vom Bildungsministerium organisiert, von der Shanghaier Bildungskommission geleitet und von der Tongji-Universität ausgerichtet wurde, gleichzeitig online und offline statt. Die Foren bestanden aus einem Hauptforum und sieben parallelen Unterforen.

Xi Ru, die II. Inspektorin der Abteilung für internationale Zusammenarbeit und Austausch des Bildungsministeriums, Mao Lijuan, stellvertretende Direktorin der städtischen Bildungskommission von Shanghai, Kai Sicks, Generalsekretär des Deutschen Akademischen Austauschdienstes, Harald Kainz, Präsident der Technischen Universität Graz, Österreich, und Chen Jie, Präsident der Tongji-Universität und Mitglied der Chinesischen Akademie für Ingenieurwesen, hielten auf dem Forum Reden. An dem Forum nahmen auch Gu Xianglin und Lou Yongqi, Vizepräsidenten der Tongji-Universität, sowie mehr als 30 führende Persönlichkeiten aus der chinesischen und internationalen akademischen Gemeinschaft teil, darunter Mitglieder der Chinesischen Akademie der Wissenschaften, der Chinesischen Akademie der Ingenieurwissenschaften, der Königlich-Schwedischen Akademie der Ingenieurwissenschaften, der Deutschen Akademie für Wissenschaften und Ingenieurwesen, der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, des Internationalen Instituts für Elektrotechnik und Elektronik und der Australischen Akademie der Ingenieurwissenschaften. Darüber hinaus nahmen mehr als 20 Führungskräfte führender Unternehmen wie BMW, Lufthansa, Siemens, Porsche, Rheinmetall und SAP sowie Vertreter von Professoren chinesischer und ausländischer Universitäten an dem Forum teil, um Ideen auszutauschen.

In den letzten Jahren hat die Tongji-Universität ihre Ressourcen für Austausch optimiert und integriert, die Strategie „Kooperation mit Deutschland 2.0“ für das Jahr 2022 ins Leben gerufen, Chinas erste deutsch-chinesische Doktorandenschule und die erste deutsch-chinesische interdisziplinäre Kooperationsplattform für internationale Forschungskooperationen- das Deutsch-Chinesische Gemeinsame Forschungszentrum – eingerichtet. Auf der Basis von Forschungs- und Bildungsplattformen wurde gemeinsam daran gearbeitet, die Integration von Wissenschaft und Bildung bei der Ausbildung hochqualifizierter Talente zu konsolidieren. Auf dem Forum trafen sich auch die chinesischen und ausländischen Betreuerteams der Chinesisch-Deutschen Doktorandenschule, um ihre Erfahrungen bei der Auswahl von Themen und Programmen für die Weiterentwicklung der gemeinsamen Doktorandenausbildung unter dem Gesichtspunkt des Forschungsbedarfs von gemeinsamem Interesse auszutauschen. Daneben stützen sie sich dabei auf die gemeinsam leitenden Forschungsteams, um gemeinsam hochkarätige innovative Talente und professionelle Eliten mit globaler Wettbewerbsfähigkeit und Zukunftsorientierung heranzubilden, die von der chinesischen und der deutschen Industrie gemeinsam nachgefragt werden.

Auf dem Forum unterzeichneten Präsident Chen Jie und Präsident Kainz jeweils im Namen der Tongji-Universität und der Technischen Universität Graz das "Strategische Partnerschaftsabkommen zwischen der Tongji-Universität und der Technischen Universität Graz". Die beiden Universitäten werden die Zusammenarbeit auf verschiedenen Ebenen wie der Ausbildung hochqualifizierter Talente und der hochwertigen Integration und Entwicklung von Industrie-Akademie-Forschung-Nutzung weiter stärken.

In der Plenarsitzung des Forums hielten Frank Allgöwer, Mitglied der International Federation of Automatic Control, Mitglied des Institute of Electrical and Electronic Engineers und Professor an der Universität Stuttgart, Michael Abramovici, Mitglied der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften, stellvertretender Direktor des Chinesisch-Deutschen Zentrums für Maschinenbau an der Tongji-Universität und Professor an der Ruhr-Universität Bochum, Mark Burry, Mitglied der Australischen Akademie der Ingenieurwissenschaften und Professor an der Swinburne University of Technology, Günther Meschke, Mitglied der Deutschen Akademie der Ingenieurwissenschaften, der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und der Europäischen Akademie der Wissenschaften, Vizepräsident und Professor an der Ruhr-Universität Bochum, Alois Knoll, stellvertretender Vorsitzender der EU Human Brain Initiative und Professor an der Technischen Universität München, Karsten Neuhoff, Leiter der Abteilung Klimapolitik am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung und Professor an der Technischen Universität Berlin , Dai Xiaohu, Professor vom Kolleg für Umweltwissenschaften und –ingeieurwesen der Tongji-Universität, Zhan Yijiang, Chief Operating Officer von Lianying Intelligent Medical Technology Co Ltd und Dragana Kostic, Vizepräsidentin des BMW Technologiezentrums Asien-Pazifik, Referate über Digitalisierung und grüne Entwicklung.

Nach der Plenarsitzung des Forums veranstalteten mehrere Kollegen der Tongji-Universität jeweils ein paralleles Unterforum zu den Themen "Digital unterstütztes grünes Entwicklungssystem", "Digitale technische Fundamente", "Digital unterstützte Produktion und Bauwesen", "Grüne ökologische Umwelt" und "Intelligente Gesundheitsfürsorge" mit führenden ausländischen Universitäten, Forschungseinrichtungen und Unternehmen, die vom Stiftungslehrstuhl finanziert wurden. Die sieben Unterforen handelten sich um die tiefgreifende Integration und integrierte Entwicklung der internationalen Industrie-Beziehung-Forschung- Anwendung in verschiedenen Forschungsbereichen und die gemeinsame Ausbildung von hochqualifizierten Talenten.

Die Tongji-Universität und ihre strategischen Partner in Deutschland und anderen europäischen Universitäten haben ein "duales Mentoring"-Modell für die gemeinsame Ausbildung von Talenten auf der Grundlage internationaler Zusammenarbeit im Bereich der Digitalisierung und grünen Innovation erforscht und eingerichtet. Die erste Gruppe von Doktoranden wird im Herbst 2022 immatrikuliert, und die Betreuer beider Seiten werden am gesamten Prozess der Ausbildung von Talenten teilnehmen, gemeinsam Ausbildungspläne entwickeln, gemeinsam modulare Lehrveranstaltungen durchführen, Lehrmaterialien erstellen, in der wissenschaftlichen Forschung zusammenarbeiten und gemeinsam hochwertige Austausch- und Übungsmöglichkeiten anbieten.

An der Chinesisch-Deutschen Doktorandenschule der Tongji-Universität wirken mehr als 100 wissenschaftliche Betreuer aus der Tongji-Universität und anderen deutschen und europäischen Universitäten mit, darunter mehr als 30 chinesische und ausländische akademische Führungskräfte wie Mitglieder der Chinesischen Akademie der Wissenschaften, der Chinesischen Akademie der Ingenieurwissenschaft, der Deutschen Akademie der Ingenieurwissenschaften, der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und der Königlich-Schwedischen Akademie der Ingenieurwissenschaften.

Gegenwärtig arbeiten deutsch-chinesische und europäisch-chinesische Mentoren an Themen von gemeinsamem Interesse für die menschliche Gesellschaft, wie z.B. "Optimierung von Verkehrsflüssen im Rahmen von Smart Cities", "Verbesserungen energiesparender Technologien", "Grundwasserverschmutzung in Küstengebieten" und "Internationale Notfallversorgungsketten im Zusammenhang mit großen Notfällen im Gesundheitswesen". Dazu kommen Themen wie "Internationale Notfallversorgungsketten bei schweren gesundheitlichen Notfällen" und "Abbaubarkeit biologisch abbaubarer Materialien im Abfallbehandlungsprozess", , die für eine größere Allgemeinheit von Interesse sind. Für Zukunft plant die Chinesisch-Deutsche Doktorandenschule, jedes Jahr weitere 100 Doktoranden aufzunehmen.