Am 7. November fand das Seminar zum Thema „Länder- und Regionalstudien unter dem neuen Entwicklungsparadigma“ online statt. Lü Peiming, geschäftsführender Präsident der Tongji-Universität und Luo Lin, Direktor des Sekretariats für Länder- und Regionalstudien des Bildungsministeriums, nahmen an der Eröffnungsfeier teil und hielten Reden. Mehr als 120 Experten und Wissenschaftler von der Chinesischen Akademie für Sozialwissenschaften, dem Institut für Internationale Studien in Shanghai, der Universität Peking, der Fudan-Universität, der Universität Nanjing, der Tongji-Universität, der Sun-Yat-sen-Universität, der Pädagogischen Universität Ostchina und anderen Universitäten und Forschungseinrichtungen nahmen am Seminar teil.
Unter dem neuen Entwicklungsparadigma ist man zurzeit mit einer wichtigen Frage konfrontiert: Wie die Länder- und Regionalstudien vertieft und verbessert werden können, um die diplomatische Strategie Chinas und die Praxis der Öffnung auf der Ebenen von Nation und Provinzen nach außen intellektuell besser zu unterstützen. Dafür sind die kollektive Weisheit und eine integrierte Planung unerlässlich. Vor diesem Hintergrund wurde dieses Seminar von der Chinesisch-Deutschen Hochschule und dem Chinesisch-Deutschen Zentrum für Gesellschaftlich-Kulturellen Austausch der Tongji-Universität, der Redaktion von Deutschland-Studien, der Redaktion von Global Review, der Redaktion von International Review, der Redaktion von Journal of International Relations, und der Redaktion von Russian Studies dieses Seminar zusammen organisiert.
Shi Mingde, Präsident der Gesellschaft für chinesisch-deutsche Freundschaft und ehemaliger chinesischer Botschafter in Deutschland, Li Nan, Gesandter Botschaftsrat der Abteilung für politische Planung des Außenministeriums, Yang Jiexian, Direktor des Akademischen Komitees des Instituts für Internationale Studien in Shanghai, Feng Zhongping, Direktor des Instituts für Europastudien der Chinesischen Akademie für Sozialwissenschaften, und Liu Hongwu, Direktor des Instituts für Afrikastudien der Pädagogischen Universität Zhejiang, hielten die Hauptvorträge des Seminars.
In den drei Unterforen, die am Nachmittag desselben Tages stattfanden, diskutierten Experten und Wissenschaftler eingehend über die Entwicklung, Probleme und Lösungen der länderspezifischen Regionalstudien in den Bereichen Disziplinenaufbau und Beratungsdienste, theoretischer Aufbau und methodische Innovation, Talentausbildung und ideologischer und politischer Erziehung im Unterricht sowie über die aktuellen Brennpunkte in bestimmten Regionen.
Der Direktor des Zentrums für Deutschlandstudien der Tongji-Universität sagte bei der Abschlussveranstaltung, er freue sich darauf, auf der Grundlage der Ergebnisse des Seminars weiterhin mit Kollegen zu kommunizieren und gemeinsam länderspezifische Regionalstudien unter dem neuen Entwicklungsparadigma auf eine neue Ebene zu heben.
