Vom 25. bis zum 27. August veranstaltete die Association of Pacific Rim Universities (APRU) ihr jährliches Präsidententreffen 2021 (Annual Presidents’ Meeting 2021) unter dem Thema "Shaping the New Normal in Education" online. Die Vizepräsidenten Lei Xinghui und Lou Yongqi nahmen an der Konferenzreihe im Auftrag der Tongji-Universität teil und tauschten sich aus mit den Mitgliedsuniversitäten über die Neudefinition von Universitäten, das Umformen ihrer sozialen Verantwortung und den Beitrag der Assoziation zur gesellschaftlichen Entwicklung als Plattformnetzwerk.
Am 25. August sprach Herr Lou auf dem Meeting für hochrangige internationale Führungskräfte ( Meeting for Senior International Leaders) über neue Modelle der internationalen Zusammenarbeit im Hochschulbereich. Ihm zufolge hat der weltweite Ausbruch der Corona-Pandemie neue Anforderungen an die Funktionsweise der Hochschulen gestellt. In den letzten Jahren hat die Tongji-Universität ihren Lehrplan, ihre wissenschaftliche Forschung und ihre internationale Zusammenarbeit und Austausch durch eine Kombination von Online- und Offline-Methoden weiterentwickelt. Man hoffe, in Zukunft über die vorteilhafte Plattformverbindung mit den Mitgliedsuniversitäten weiter zusammenzuarbeiten, um weiterhin nach innovativen internationalen Kooperationsmodellen zu suchen.
Am 26. August nahm Herr Lei am APRU-CASE Präsidenten-Panel (APRU-CASE Presidents’Panel ) teil. Das Thema der Konferenz lautete „Die Rolle der Förderung an Forschungsuniversitäten"( The Role of Advancement at Research Universities). Die Teilnehmer tauschten ihre Ansichten aus über die Rolle der Universitäten bei der Förderung der wissenschaftlichen Forschung durch die Mittelbeschaffung aus der Gemeinschaft und der sozialen Verantwortung.
Auf dem jährlichen Präsidentenforum am 27. August begrüßte Gene D. Block, der Präsident der Assoziation, die fünf neuen Mitgliedsuniversitäten, darunter die Tongji-Universität. Lou Yongqi stellte die grundlegende Situation der Tongji-Universität und ihre über 100-jährige Geschichte vor. Er sagte, dass die Universität durch die Zusammenarbeit mit globalen internationalen Partnern aktiv ihre pädagogische Verantwortung für die Ausbildung von Talenten an der Universität wahrnimmt, so dass die Studierenden nicht nur über eine solide Wissensbasis und praktische Fähigkeiten verfügen, sondern auch eine internationale Vision, innovative Ideen und ein Verantwortungsgefühl haben der Gesellschaft etwas zurückzugeben. Gleichzeitig stützt sich die Universität auf die wissenschaftliche Grundlagenforschung, konzentriert sich ständig auf technologische Spitzeninnovationen und dient der Gesellschaft durch die Integration von Industrie, Wissenschaft und Forschung. In Zukunft wird die Universität mit der Assoziation eng zusammenarbeiten, um zur Lösung der Schwierigkeiten und Herausforderungen des pazifischen Raums beizutragen. Die Mitgliedsuniversitäten der Assoziation erklärten, dass die internationale Zusammenarbeit eine beispiellos wichtige Rolle für die Entwicklung der Universitäten spiele und dass die Form der Zusammenarbeit von bilateral auf multilateral umgestellt werden solle. Dabei sollen wir uns am Bedarf orientierten und auf nachhaltigen Entwicklung zielen, um gemeinsam eine neue Normalität der globalen Entwicklung in der neuen Situation zu gestalten.
Die Association of Pacific Rim Universities (APRU) wurde 1997 gegründet und hat derzeit 60 Mitgliedsuniversitäten. Seit unserem Beitritt zur APRU, dem regionalen Netzwerk von Universitätskonsortien, im Mai dieses Jahres haben unsere Mitarbeiter und Studenten aktiv an den Seminaren und Fallstudien teilgenommen, sagte der Leiter des International Office.
