Vor kurzem fand im Konferenzzentrum des Wissenschafts- und Technologiegebäudes des High-Tech-Stadtteils in Suzhou das 14. „Tongji-Bayer Intellectual Property Forum“ zum Thema „Umfassende Innovation und Schutz des Geistigen Eigentums in der modernen Industrie“ statt. Mit der starken Unterstützung des Tribunals für Geistiges Eigentum des Obersten Volksgerichtshofs nahmen mehr als 190 Experten und Wissenschaftler von Regierungsbehörden, der Justiz, der Wissenschaft, der Wirtschaft und den Organisationen für Geistiges Eigentum in China und Deutschland am Forum teil.
Richter Luo Dongchuan, Vizepräsident des Obersten Volksgerichtshofs, hielt vor chinesischen und ausländischen Gästen eine Keynote Rede über die wesentliche Neuerung des chinesischen Rechtsschutzsystems für Geistiges Eigentum und stellte die Bedeutung des IP-Gerichtshofs des Obersten Volksgerichtshofs und die neuesten Entwicklungen des IP-Gerichtshofs vor. Dr. Wang Chuang, Vizepräsident des Obersten Volksgerichts für Geistiges Eigentum, und Dr. Patricia Rombach, Richterin des Bundesgerichtshofs, diskutierten über die Frage des grundlegenden Standardpatents FRAND und stellten die Rechtspraxis Chinas und die Rechtspraxis der EU vor. Richterin Beate Schmidt, Präsidentin des Deutschen Bundespatentgerichts, und Richter Zhu Li, Oberster Richter des Tribunals für Geistiges Eigentum des Obersten Volksgerichtshofs stellten die juristische Theorie und Praxis Deutschlands und Chinas zur Auslegung von Patentansprüchen vor. Aus Sicht des Unternehmens analysierte Dr. Jörg Thomaier, Präsident der Bayer Group Intellectual Property Company, die Auswirkungen des Europäischen Patentgerichts und des Brexit, und verglich verschiedene Antworten. Dr. Peter Ganea, stellvertretender Direktor des Chinesisch-Deutschen Instituts für Internationales Wirtschaftsrecht der Tongji-Universität, erörterte die rechtliche Verantwortung von Anbietern von Content-Sharing-Diensten nach EU-Recht.
Professor Liu Xiaohai und Prof. Song Xiaoting vom Internationalen Kolleg für Geistiges Eigentum Shanghai an der Tongji-Universität hielten zwei Sondervorträge über die weitere Verbesserung des chinesischen Markenrechts in Bezug auf die Anwendung bösartiger Marken und das Konzept der Weltgesundheitsorganisation zur Einstellung von Arzneimittelfälschungen im Zusammenhang mit Geistigem Eigentum. Darüber hinaus äußerten sich Li Yantao, Direktor der Chemikalienabteilung des Jiangsu-Zentrums für Patentprüfung und Zusammenarbeit des Patentamts des Staatlichen Amtes für Geistiges Eigentum, Dr. Peiszeng, Direktor für Innovationskooperationen bei Bayer Health Care Co., Ltd., und Lin Tong, Direktorin für New Business Innovation Cooperation der Bayer Crop Science China Ltd. zu verwandten Themen. Professor Shan Xiaoguang, Dekan des Internationalen Kollegs für Geistiges Eigentum Shanghai an der Tongji-Universität, stellte bei der Eröffnungszeremonie die Entwicklung des Kollegs vor, und Professor Song Xiaoting, Parteisekretär des Kollegs, bedankte sich für die gute Zusammenarbeit mit Bayer im den letzten Jahren. Am Forum nahmen der stellvertretende Dekan des Internationalen Kollegs für Geistiges Eigentum Shanghai, die a.o. Professoren Yu Xinwei, Cheng Deli, Jiang Li, Jiang Nan und Cao Lirong sowie chinesische und ausländische Doktoranden und Graduierte teil.
