Am Vormittag des 08. August fand die Tagung über die strategische Zusammenarbeit im Rahmen des Ausbildungsprogramms iCity (Intelligent City) zwischen dem Internationalen Kolleg der Tongji-Universität und IKCEST im Yifu-Gebäude auf dem Campus der Tongji-Universität statt. Wu Zhiqiang, Projektleiter, Vizepräsident der Tongji-Universtität und Mitglied der Chinesischen Akademie der Ingenieurwissenschaften, sowie Liu Shuyan, Exekutivdirektorin des Verbands der Politikwissenschaften von Shanghai, Dekanin des Internationalen Kollegs der Tongji-Universität und Präsidentin des Forschungsinstituts der Verwaltung und Vereinigung der Städte weltweit, haben sich daran beteiligt, um gemeinsam die Einzelheiten der Kooperation zu besprechen.
Wu Zhiqiang betonte, dass die Webseite desIKCEST die einzige der UNESCO sei, die dem Publikum Kenntnisse über die intelligente Stadt und Stadtplanung vermittle. IKCESTspielt einewichtige Rolle beim Aufbau der internationalen intelligenten Städte und derAusbildung der Talente im Bereich Stadtplanung, beispielsweise durch die Bereitstellung der benötigten Daten. IKCEST hat die größte Datenbank in Bezug auf Städte auf der ganzen Welt und beschäftigt sich damit, die online Plattform mit dem höchsten Standard einzurichten, auf der Wissenschaftlerund Experten aus dem Bereich Stadtplanung Gedanken weltweit miteinander austauschen können. Es hat zum Ziel, der globale Vorreiter bei der Verbreitung der Kenntnisse über intelligente Städte zu werden. Außerdem hat Wu Zhiqiang folgende Vorschläge für die Bekanntmachung von iCity und die Ausbildung der Talente gemacht: Die Internationalisierung und die vielseitigen Bewertungskriterien sollten bei der Aufnahme der jungen Erwachsenen beachtet werden. Zudem müsste die Zahl der LernendeninLehrveranstaltungen möglichst verringert werden, so dass jeder Lernende die Chance habe, mit Lehrenden Meinungen auszutauschen. Darüber hinaus sollte den Unterrichtsmethoden große Aufmerksamkeit geschenkt werden. Neben der Kenntnisvermittlung sollte die Gruppenarbeit hinzugefügt werden. Dabei können die motivierten Erwachsenen zusammen über ein Thema diskutieren, ein Forschungsprojekt durchführen und zum Schluss die Ergebnisse vorstellen. Reichliche Materialien auf der online Plattform können zu voller Geltung gebracht werden, so dass alle Beteiligten ihre Heimatstadt besser kennenlernen, deren Entwicklung analysieren und Vergleich mit den vorbildlichen intelligenten Städten machen können. Auf diese Weise werden die Teilnehmer am Ende der Ausbildung in der Lage sein, ihre theoretischen Kenntnisse in die Praxis umzusetzen.
Nach Liu Shuyan habe das Ausbildungsprogramm desIKCEST der UNESCO über iCity den Lehrenden ein Sprungbrett geboten, mit dem sie ihre wissenschaftliche Fähigkeit und ihren Horizongerweitern können. In Hinsicht auf die Verbreitung der Forschungsergebnisse im Bereich iCity sei dieses Programm auch von großer Bedeutung. Das Internationale Kolleg der Tongji-Universität wird IKCEST mit aller Kraft unterstützen, um mehr elitäre Ausbildungsprogramme über iCity zu schaffen. Gleichzeitig plant die Tongji-Universität, die entsprechenden Ausbildungsprogramme über iCity mit obligatorischen englischsprachigen Lehrveranstaltungen in ein Lehrmodul einzupacken, so dass mehr internationale Lernende davon profitieren können. Die Einflüsse der online Plattformen, die sich mit Wissen über Ingenieurwissenschaften beschäftigen, werden sich allmählich vergrößern. Die Lernenden werden mehr Möglichkeiten erhalten, sich zu qualifizieren und sich auszutauschen.
Am Nachmittag des 08. August haben die LehrerInnen des Internationalen Kollegs der Tongji-Universität persönlich IKCEST besucht und sich über die Einzelheiten der Zusammenarbeit im Rahmen des Programms iCity informiert.