Am 1. August fand das vom internationalen Kolleg für Geistiges Eigentum in Shanghai der Tongji-Universität organisierte Forum „Kolloquium über den Schutz des geistigen Eigentums und Wettbewerb vor dem Hintergrund der neuen technologischen Revolution“ unter WIPO und State Intellectual Property Office statt. Joseph Bradley Verantwortlicher für die Bildungsprojekte der WIPO-Akademie, Chen Hongbing, Direktor des WIPO-Büros in China, Tian Lipu, Präsident der China Intellectual Property Society und ehemaliger Direktor vom State Intellectual Property Office, Zhang Bin, Vizepräsident vom Shanghai High People’s Court, Lei Xinghui, Vizepräsident der Tongji-Universität waren dabei anwesend und hielten die Reden. Neben den Experten und Akademikern aus den akademischen und praktischen Instituten im Inland und Ausland wie z.B. dem Max-Planck-Institut für Geistiges Eigentum, Wettbewerbs- und Steuerrecht, der Université de Namur, der Texas A&M University, der chinesischen Akademie der Sozialwissenschaften, der Shanghai Jiao Tong University sowie Shanghai Intellectual Property Court nahmen auch die Vertreter der Lehrer und Studenten vom internationalen Kolleg des geistigen Eigentums der Tongji-Universität daran teil.
Lei Xinghui sagte in seiner Rede, dass das internationale Kolleg für Geistiges Eigentums in Shanghai sich dafür einsetzte, eine international erstklassige Plattform für die Entwicklung des Personals im geistigen Eigentum aufzubauen. Er hoffe, dass Ratschläge und Konzepte mit tiefen und langfristigen Einflüssen für die bei den technologischen Revolutionen in den Bereichen der AI, der umweltfreundlichen Ressourcen, der großen Daten usw. entstandenen Probleme in Gesetz und Verwaltung durch den Austausch zwischen den chinesischen und ausländischen Experten und Akademikern geboten werden. Joseph Bradley stimmte dem Masterprojekt von der WIPO und der Tongji-Universität völlig zu und sagte, dass die WIPO-Akademie die Zusammenarbeit mit dem internationalen Kolleg für Geistiges Eigentum in Shanghai vertiefend verstärken würden. Chen Hongbing meinte, vor dem Hintergrund der neuen technologischen Revolution würde die Gesprächskompetenz des chinesischen geistigen Eigentums mit den Beiträgen von den Aspekten der Regierung, des wissenschaftlichen Kreises, der Unternehmen und der Justiz stetig gestärkt werden. Zhang Bin wies darauf hin, als Vorreiter der landesweiten juristischen Revolution bemühe sich das Shanghai High People’s Court immer um den Austausch mit den internationalen Organisationen und erfahrungsreichen Ländern im geistigen Eigentum und habe die enge Zusammenarbeit mit dem internationalen Kolleg für Geistiges Eigentum in Shanghai aufgebaut. In Zukunft würden die beiden Seiten gemeinsam ständig die Kombination der Bildung im Bereich geistigen Eigentums und der juristischen Praktiken verstärken. Tian Lipu betonte, die neue technologische Revolution stelle dem aktuellen System des geistigen Eigentums große Herausforderungen. Er war davon überzeugt, dass dieses Kolloquium wertvolle Vorschläge für die Entwicklung und Reform vom globalen System des geistigen Eigentums erheben würde.
Prof. Robert Queck moderierte den ersten Teil des Kolloquiums „Die neuen Technologien und das geistige Eigentum“. Prof. Joseph Straus, Vizepräsident des Max-Planck-Instituts für Geistiges Eigentum, Wettbewerbs- und Steuerrecht hielt einen Vortrag mit dem Thema „AI: die Wissenschaft und Technologie, die Wirtschaft und das Patentgesetz“. Prof. Li Mingde von der chinesischen Akademie der Sozialwissenschaften ging von der Perspektive des Urheberrechtsgesetzes auf die Frage der „AI-Werke“ ein. Bei der Rede von Prof. Irene Calboli von der Texas A&M University handelte es sich um das Thema „Einflüsse von dem geistigen Eigentum und der grünen Technologie auf das Klima“. Prof. Zhu Xuezhong vom internationalen Kolleg für Geistiges Eigentum in Shanghai moderierte anschließend den zweiten Teil „Spitzenprobleme im geistigen Eigentum“. Prof. Hou Liyang vom Koguan-Kolleg der Rechtswissenschaft von der Shanghai Jiaotong-Universität hielt die Rede zum Thema „Standards-Essential Patents and the anti-monoplydisputesof China“. Yu Xinmiao, a.o. Professor vom internationalen Kolleg für Geistiges Eigentums in Shanghai diskutierte über „Big Data and the Restriction on Competition“. Cheng Deli, a.o. Professor vom internationalen Kolleg für Geistiges Eigentum in Shanghai teilte seine Ergebnisse von der komparativen Forschung der Quantität und Qualität der chinesischen und amerikanischen Patente. Xu Ming, a.o. Professor vom internationalen Kolleg für Geistiges Eigentum in Shanghai hielt eine Rede zum Thema „Code law: influencesoftheblockchain on thesystemofpatents“. Pr. Liu Xiaohai vom internationalen Kolleg für Geistiges Eigentum in Shanghai moderierte den letzten Teil „Praktische Angelegenheiten vom Schutz des geistigen Eigentums“. Xu Fei, Richter vom Shanghai High People’s Court stellte die „hauptsächlichen Probleme bei der Verhandlung der Verletzung des Urheberrechts im Internet“ vor. Arthur Wolff vom GSB-Anwaltsbüro hielt eine Rede über „Neue Technologien und Beendung der Streitereien: der Mechanismus zur Beendung der technologischen (um das geistige Eigentum) Streitereien——die Rolle der WIPO“.
Bei diesem Kolloquium wurde über die Spitzenprobleme im Bereich des geistigen Eigentums und Wettbewerbs vor dem Hintergrund der neuen technologischen Revolution heftig diskutiert. Die Meinungen von den Experten für geistiges Eigentum in verschiedenen Bereichen wurden gesammelt und effektive Ratschläge für die gegenseitigen Einflüsse und die Koordination von dem geistigen Eigentum, den Wettbewerbsstrategien und den neuen Technologien geboten.