Am 5. Januar startete das Großprojekt des Nationalen Fonds für Sozialwissenschaften Chinas - „Erforschung einer strategischen Entwicklung einer starken Nation auf der Basis der intensiven Industrie mit dem geistigen Eigentum“. Das Projekt führt Professor Shan Xiaoguang, Shanghai International College of Intellectual Property (SICIP) der Tongji Universität. An demselben Tag fand die Konferenz mit dem Thema „Geistiges Eigentum fördert wirtschaftliche Entwicklung“ statt.
An der Konferenz nahmen über 40 Personen teil, darunter Wu Jiang, geschäftsführender Präsident der Tongji Universität, Lei Xinghui, assistierdner Präsident, Mao Hao, Wissenschaftler am Entwicklungsforschungszentrum des staatlichen Amts für geistiges Eigentum, Li Anfang, Leiter des Büros für Philosophie und Geisteswissenschaften in Shanghai, Zhu Yu, ehemaliger Direktor des Amtes für geistiges Eigentum in der Provinz Jiangsu, Yan Rui, Beamter des Amtes für geistiges Eigentum in Shanghai, Chen Qiang, Direktor des Büros für Geisteswissenschaften der Tongji Universität, Professor Ma Zhongfa von der Fudan Universität, Professor He Min von der Universität für Politik- und Rechtswissenschaft Ostchinas, Professor Xu Chunming von der Universität Shanghai, Professor Shan Xiaoguang, Chefexperte des Projekts, und auch Experten aus Firmen wie Siemens, AMEC und einige Master- und PhD-Studierende. Li Jianchang, Parteisekretär von SICIP der Tongji Universität, leitete die Konferenz.
Bei der Eröffnungszeremonie sagte Wu Jiang, dass die Tongji Universität mit ihrer Stärke in Naturwissenschaften nun auch die Sozialwissenschaften mit einer Tongji Prägung fördere und einen Beitrag zu staatlichen Strategien und der Entwicklung der Denkfabrik leiste. Das zeige sich nun deutlich in der Durchführung von Großprojekten des Internationalen Fonds für Sozialwissenschaften Chinas. Er erwartete wertvolle Vorschläge der Teilnehmenden zum Thema der Konferenz und den Aufbau des fächerübergreifenden Fachgebietes für geistiges Eigentum.
Li Anfang lobte zuerst SICIP der Tongji Universität und gratulierte zu den erfolgreichen Antragsergebnissen von drei Projekten. Er sagte, die Entwicklung aller vier Bereiche Shanghais hänge eng mit geistigem Eigentum zusammen und das Kolleg sollte weiter zu der Entwicklung Shanghais und staatlichen Strategien beitragen. Die Projekte des Internationalen Fonds für Sozialwissenschaften seien ein wesentliches Kriterium der Fächerbewertung, deswegen sollte sich die Tongji Universität um mehrere Großprojekte und A-Fächer bemühen. Darüber hinaus sollte die internationale Diskurskraft über geistiges Eigentum gestärkt werden. Das Büro für Philosophie und Geisteswissenschaften in Shanghai werde die reibungslose Durchführung des Projekts unterstützen.
Nach der Vorstellung von Shan Xiaoguang steht das Projekt vor dem Hintergrund von „Geistiges Eigentum fördert wirtschaftliche Entwicklung“. Die Projektgruppe bereitete schon viele Arbeiten für die Entwicklung des Projekts vor. Sie führte das Projekt des Nationalen Fonds für Naturwissenschaften, „Optimierung des Systems für geistiges Eigentum im Rahmen der WTO“ (im Jahr 2004), und das Projekt, „Forschung über die strategische Entwicklung einer starken Nation durch geistiges Eigentum“, durch. Das Kernforschungsergebnis, „Studie über den Einfluss der intensiven Industrie mit dem geistigen Eigentum auf die wirtschaftliche Entwicklung Chinas“, gewann den zweiten Preis von den ausgezeichneten Studienberichten in der 8. Nationalen Konferenz für geistiges Eigentum und von ausgezeichneten Studienergebnissen für Softwissenschaften (im Jahr 2013). Erwähnenswert zeigten sich diese Forschungsergebnisse in „Vorschlägen über die strategische Entwicklung einer starken Nation durch geistiges Eigentum in der neuen Zeit“, die am 22. Dezember 2015 von dem Staatsrat herausgegeben wurden. Über dies ist das Projekt die weitere Fortsetzung des Großprojekts des Nationalen Fonds für Sozialwissenschaften, „Forschung von dem geistigen Eigentum in Bezug auf 3D-Druck-Industrie“.
In der Diskussionsrunde gaben Experten viele Vorschläge. Nach ihrer Meinung lege die Regierung nun viel Wert auf geistiges Eigentum. Die wissenschaftlichen Regeln des geistigen Eigentums seien jedoch richtig zu erkennen. Zudem sei die effektive Unterstützung durch Reform des Verwaltungssystems und Gesetze zu erforschen. Sie wiesen auch darauf hin, dass die lokalisierten Kriterien, die Beitragsrate zu der Wirtschaft und die Zusammenarbeit und Konkurrenz mit Europa und USA zu berücksichtigen seien. Außerdem sei die Forschung über die markenintensive Industrie zu stärken. Die Qualität und Quantität von Patenten und der soziale Effekt seien auch zu beachten.
Die Projektgruppe hörte aufmerksam die Meinungen und Vorschläge der Leiter und Experten zu den Forschungsinhalten und Forschungsmethoden des Projekts und sagte, dass dies eine gute Grundlage für den reibungslosen Ablauf dieses Großprojekts sei.