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Deutsche Sommerschule der Chinesisch-Deutschen Hochschule für angewandte Wissenschaften (CDHAW) an der Tongji-Universität eröffnet

Datum:29-08-2023

Am 28. August wurde die Deutsche Sommerschule der Chinesisch-Deutschen Hochschule für angewandte Wissenschaften (CDHAW) im Jishi-Gebäude auf dem Jiading-Campus eröffnet. 97 deutsche Studierende von 38 Mitgliedshochschulen der DHIK nahmen daran teil. Es handelt sich um die größte Gruppe deutscher Studenten, die China seit der Corona-Pandemie besucht hat. Das Sommercamp wird vom 28. August bis zum 15. September dauern.

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„Wir freuen uns besonders, dass das Interesse der deutschen Jugendlichen an China nach wie vor groß ist. Ursprünglich wollten wir nur 50 Studierende aufnehmen. Wir waren nicht davon ausgegangen, dass die Anmeldung so hoch sein würde. Nach einer Diskussion haben wir beschlossen, eine zusätzliche Klasse einzurichten. Aus den ursprünglich 50 Studierenden sind jetzt 100 geworden, die zur Sommerschule kommen.“ Der Leiter der CDHAW hieß die fast 100 deutschen Studierenden von den Partnerhochschulen herzlich willkommen, stellte die Zusammenarbeit der CDHAW bei der Ausbildung chinesischer und ausländischer Studierenden vor. Er sagte, dass es von entscheidender Bedeutung sei, den Austausch zwischen China und Deutschland, insbesondere zwischen den jungen Leuten, zu verstärken, und dass der chinesisch-deutsche humanistische und pädagogische Austausch auch dazu beitragen werde, Frieden und Stabilität weltweit zu fördern. Er wünsche sich, dass die Studierenden ein tieferes Verständnis für die chinesische Kultur und die einzigartige Ausstrahlung Chinas erlangen. Er lud sie auch ein, künftig für einen längeren Zeitraum an die CDHAW zu kommen, beispielweise zu einem Austausch für ein Semester oder zum Studium.

Die deutschen Studierenden haben ihre Erwartungen am Sommercamp zum Ausdruck gebracht. Lara Heller studiert das Fach Management an der Fachhochschule Westfalen und sagte: „Ich hoffe, mehr über China zu erfahren, die Kommunikation mit chinesischen Studierenden zu verstärken und auch ein wenig Chinesisch zu lernen.“ Johannes Abraham, der an der Fachhochschule Nürnberg Mechanik studiert, sagte: „Ich freue mich auf dieses Camp. Ich habe schon ein bisschen Chinesisch gelernt und möchte es gerne weiter üben. Daneben möchte ich auch die chinesische Denkweise kennenlernen.“

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Innerhalb von drei Wochen nehmen die fast 100 deutschen Studierenden an Diskussionen teil und hören vielseitige Vorträge zu Themen wie „Digitalisierung und Transformation durch künstliche Intelligenz“, „Wettbewerbsfähigkeit deutscher und chinesischer Unternehmen“, „Hybride und vernetzte Bildung“, „Deutsche Wirtschaft unter institutionellen Spannungen“, „Chinesische Sprache und Kultur“, „Chinesische Wirtschaft, Bildung und Politik“, „Interkulturelles Management und Verhandlung“. Das Programm umfasst auch Besuche bei bekannten nationalen und internationalen Unternehmen wie ZF, LIEBHERR, NIO, TRUMPF, RUHLAMAT und SAIC Volkswagen. Darüber hinaus werden die Studierenden auch den Campus der Tongji und Shanghai kennenlernen. Sie werden Suzhou, Zhengzhou und andere chinesische Städte besuchenund sich mit eigenen Augen ein Bild von China machen können.

Die Veranstaltung wird von der CDHAW der Tongji-Universität ausgerichtet. Sie wird unterstützt vom Intenational Office, vom Büro für internationale Studierende und vom Graduate Kolleg der Tongji-Universität. Unterstützung kommt ebenso vom Verein Deutscher Ingenieure (VDI), vom Verband Deutscher Hidden Champions (VDHC), vom Deutschen Hochschulkonsortium für Internationale Kooperationen (DHIK), von der Hochschule Zwickau, vom German Center Shanghai, vom Zentrum für Investitionsförderung in Suzhou, vom Chinesisch-Deutschen Industriepark in Taicang und von der Wirtschaftlichen Experimentierzone des Flughafens in Zhengzhou.