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Das vierte Shanghai-Stuttgart Symposium fand statt

Datum:19-10-2019

Am 17. Oktober 2019 fand das vierte „Shanghai-Stuttgart Symposium Automotive und Powertrain Technology“ im Jiren-Gebäude auf dem Jiading-Campus der Tongji-Universität statt. Die internationale Konferenz wurde von dem Kolleg für Fahrzeugtechnik der Tongji-Universität und dem Forschungsinstitut für Kraftfahrwesen und Fahrzeugmotoren Stuttgart (FSKS) organisiert sowie vom Chinesisch-Deutschen Campus und dem CDHK finanziell unterstützt. Auf dem zweitägigen Symposium wurde über die neuesten Technologien und Forschungstrends der Fahrzeugtechnik zu den Themen Aerodynamik, intelligente Fahrzeugtechnik, Wasserstoffbrennstoffzellen sowie Kraft- und Elektroantrieb diskutiert.

Prof. Dr. WU Zhiqiang, Vizepräsident der Tongji-Universität und Mitglied der Chinesischen Akademie für Ingenieurwissenschaft, bedankte sich in seiner Begrüßungsrede bei der chinesischen und der deutschen Regierung für die starke Unterstützung der Kooperation zwischen der Tongji-Universität und Deutschland. Zudem drückte er seine Zuversicht bei der chinesisch-deutschen Zusammenarbeit im Bereich Fahrzeugtechnik aus. Herr Dr. Wolfgang Holtkamp, Senior Advisor International Affairs, stellte das Entwicklungskonzept der Universität Stuttgart sowie die aktuellen wissenschaftlichen Forschungsschwerpunkte und -projekte vor.. Die Eröffnungszeremonie wurde von Prof. Dr. YU Zhuoping moderiert. Mehr als 60 Experten und Wissenschaftler aus dem In- und Ausland nahmen an dem Symposium teil und tauschten sich mit mehr als 200 Lehrenden und Studierenden aus.

Auf der Konferenz wurden vier Keynote-Vorträge gehalten: Prof. Dr. CHEN Hong (Distinguished Professor der Tongji-Universität und Gewinner der Nationalen Stiftung für junge Talente in wissenschaftlichen Bereichen) stellte die neuesten Entwicklungen im Bereich prädikative Fahrzeugsteuerung vor. Prof. Dr. Jochen Wiedemann von der Universität Stuttgart berichtete über das innovative IVK/FKFS-Simulationstestsystem und seine Anwendung. Herr YU Xudong von SAIC VW erläutert die Herausforderungen und Maßnahmen seines Unternehmens im Bereich Leistungsbatterie für elektrische Fahrzeuge. Prof. Dr. YANG Zhigang von der Tongji-Universität fasste die Entwicklungen des Windkanals für Bodenfahrzeuge in Shanghai in den letzten zehn Jahren zusammen und erläuterte deren Perspektiven.

Das „Shanghai-Stuttgart-Symposium für Automotive und Power Technology“ ist eine hochrangig besetzte Konferenz der chinesisch-deutschen Wissenschaftskooperation. Dank der Förderung der Regierung Shanghais und des Bundeslandes Baden-Württemberg wurde das Symposium von dem Kolleg für Fahrzeugtechnik der Tongji-Universität und dem Forschungsinstitut für Kraftfahrwesen und Fahrzeugmotoren Stuttgart (FSKS) gemeinsam organisiert. Das Symposium bietet eine Plattform für den Austausch und die Zusammenarbeit der Forschungs- und Entwicklungsexperten beider Seiten.

Zwischen dem Kolleg für Fahrzeugtechnik der Tongji-Universität und FSKS besteht sowohl eine enge Forschungszusammenarbeit im Bereich Aerodynamik und Fahrzeugtechnik, als auch ein langjähriger Studentenaustausch.

Das diesjährige Symposium beinhaltete sieben Keynote-Vorträge, vier thematische Teilbereiche und insgesamt sechzig Vorträge. Die Referenten sind renommierte chinesische und deutsche Wissenschaftler und Fachleute aus der Automobilindustrie. Prof. Dr. Wiedemann, der Initiator auf deutscher Seite, sagte: „Wir freuen uns sehr, gemeinsam mit unseren chinesischen Kollegen eine hochrangige akademische Konferenz zu organisieren, wobei sich chinesische und deutsche Experten im Bereich Fahrzeugtechnik austauschen, was zu Ideen und Inspirationen führt.“