Unter der Schirmherrschaft vom chinesischen Ministerpräsidenten Li Keqiang und der Bundeskanzlerin Angela Merkel fand am 9. Juli 2018 in freundlicher Atmosphäre die fünfte Runde der chinesisch-deutschen Regierungskonsultationen in Berlin statt.
Im Beisein vom Ministerpräsidenten Li Keqiang und der Bundeskanzlerin Angela Merkel unterzeichneten der chinesische Bildungsminister Chen Baosheng und die deutsche Bundesministerin für Bildung und Forschung Karliczek die „Gemeinsame Absichtserklärung zur Vertiefung der Zusammenarbeit in der Hochschul- und Berufsbildung“. Während des Berichtszeitraums führten die Bildungsbehörden der beiden Länder Konsultationen mit den Amtskollegen durch und tauschten eingehend die Meinungen über die weitere Stärkung der chinesisch-deutschen Hochschul- und Berufsbildungszusammenarbeit aus.
Im ersten Teil der „Gemeinsamen Absichtserklärung zur Vertiefung der Zusammenarbeit in der Hochschul- und Berufsbildung“ über „die Hochschulbildung“ wurde besonders erwähnt: „Beide Seiten haben dieUnterstützung für die Chinesisch-Deutsche Hochschule (CDH) der Tongji-Universität und ihre Institutionen, insbesondere für die Chinesisch-Deutsche Hochschule für angewandte Wissenschaften (CDHAW), hervorgehoben. Die beiden Seiten sind bereit, mit den beteiligten Universitäten, dem Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) und anderen zuständigen Behörden auf der Grundlage der derzeit erfolgreichen Demonstrationskooperation zusammenzuarbeiten und den Aufbau der CDH und ihrer Institutionen in den nächsten Jahren weiter auszubauen.“
Die CDH der Tongji-Universität gilt als eine Plattform für die Zusammenarbeit unserer Universität mit Deutschland und wurde im Jahr 2011 gegründet. Sie besteht aus dem Chinesisch-Deutschen Hochschulkolleg (CDHK), der Chinesisch-Deutschen Hochschule für angewandte Wissenschaften (CDHAW) und dem Chinesisch-Deutschen Institut für Berufsbildung (CDIBB).