Von 02.12 bis 03.12 wird das internationale Symposium „China-Kompetenz für Deutschland und Deutschland-Kompetenz für China“ im Chinesisch-Deutschen Gebäude auf dem Siping-Campus der Tongji-Universität veranstaltet. Die Sponsoren sind das Zentrum für Chinesisch-Deutschen Gesellschaftlich-Kulturellen Austausch der Tongji-Universität, das Deutschlandforschungszentrum der Tongji-Universität (DFZ) und das Chinesisch-Deutsche Hochschulkolleg der Tongji-Universität (CDHK). Die Ko-Sponsoren sind das Institut für Berufspädagogik und Erwachsenenbildung der Leibniz Universität Hannover und das Leibniz-Konfuzius-Institut Hannover (LKIH).
Mehr als 60 Experten und Gelehrte nahmen an dem Symposium teil, die aus der Leibniz Universität Hannover, der Georg-August-Universität Göttingen, der Eberhard Karls Universität Tübingen, der Technischen Universität Berlin, der Freien Universität Berlin, der Kulturpolitischen Gesellschaft, dem Institut für Auslandsbeziehungen, der italienischen Zeitschrift für Geopolitik Limes, dem Ernst&Young in Shanghai, der Renmin-Universität Chinas, der Pädagogischen Universität Peking, der Nankai-Universität, der Fudan-Universität, der Jiaotong-Universität Shanghai, der Pädagogischen Universität Ostchinas, der Fremdsprachenuniversität Shanghai (SISU), der Technischen Universität Shanghai, der Pädagogischen Universität Shanghai, der Tongji-Universität usw. kamen. Im Symposium drehte es sich um die Themen „China als Diskurs“, „China-Kompetenz für Deutschland“, „ Deutschland-Kompetenz für China“ usw.
Über die Themen „Das moderne China aus globalhistorischen Perspektiven“ „Chinesische Modernität und deutsche Kultur“ „China-Kompetenz für Deutschland“ usw. hielten die Experten Referate und tauschten Meinungen aus auf dem Symposium. Seit 1972 hat China diplomatische Beziehungen zur Bundesrepublik Deutschland aufgenommen und gut gepflegt. Obwohl China von Deutschland entfernt ist, ist China zu einem der wichtigsten Handels- und Wirtschaftspartner Deutschlands geworden et vice versa. Um besser zusammenzuarbeiten sollen China und Deutschland in Zukunft in Bereichen wie z.B. kulturelle Integration und komplementäre Vorteile die Fähigkeiten entwickeln, zusammen mit den Problemen konfrontiert zu werden, die Herausforderungen aufzunehmen und die Probleme zu lösen. Ein Expert schlug vor, dass Deutschland die Erkenntnisse zu China erneuen soll. China-Kompetenz soll nicht nur als zusätzliche Kompetenz, sondern auch als entscheidende Kompetenz gelten. Gleichzeitig sollen wir uns auch mehr über die deutsche Gesellschaft und Kultur informieren, aber uns nicht nur auf die positive Seite Deutschlands, sondern auch auf die Probleme in der Gesellschaft konzentrieren.
Bilder:
Eröffnungsansprache und Vorstellung des Symposienhintergrunds
Ansprache Herr Jiang Bo, Vize-Präsident der Tongji-Universität
Ansprache Herr Prof. Dong Qi, Direktor des Zentrums für Chinesisch-Deutschen Gesellschaftlich-Kulturellen Austausch, Tongji-Universität
Panel l: China als Diskurs, Teil l
Moderatorin: Prof. Dr. Steffi Robak (Institut für Berufspädagogik und Erwachsenenbildung, Leibniz Universität Hannover)
Referent: Prof. Dr. Dominic Sachsenmaier (Ostasiatisches Seminar, Georg-August-Universität Göttingen)
Thema: Das moderne China aus globalhistorischen Perspektiven
Referent: Prof. Shan Shilian (School of Media and Design, Jiaotong-Universität Shanghai):
Thema: Chinesische Modernität und deutsche Kultur
Referent: Prof. Dr. Hu Chunchun (Zentrum für Chinesisch-Deutschen Gesellschaftlich-Kulturellen Austausch, Tongji-Universität)
Thema: Das Projekt China oder was ist chinesisch?
Kommentator: Prof. Dr. Li Tiangang (International Center for Studies of Chinese Civilization, Fudan-Universität Shanghai)
Panel l: China als Diskurs, Teil ll
Moderator: Prof. Dr. Thomas Zimmer (Sino-German College, Technische Universität Shanghai)
Referent: Prof. Dr. Bai Tongdong (School of Philosophy, Fudan-Universität Shanghai)
Thema: Die Modernität der klassischen politischen Philosophie Chinas
Referent: Prof. Dr. Helmut Heit (School of Humanities, Tongji-Universität)
Thema: Das Chinesische in der deutschen Philosophie
Referent: Prof. Dr. Helwig Schmidt-Glintzer (China-Zentrum Tübingen, Eberhard Karls Universität Tübingen)
Thema: Was das Reich der Mitte ausmacht-Die Identität Chinas in der globalen Moderne
Referent: Prof. Dr. Feng Xiao (Chinesisch-Deutsche Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Tongji-Universität)
Thema: Gibt es eine China-Kompetenz aus wirtschaftswissenschaftlicher Perspektive?
Kommentator: Prof. Dr. Fan Jin (School of Chinese Language and Literature, Pädagogische Universität Ostchinas, Shanghai)
Panel ll: China-Kompetenz in Deutschland, Teil l
Moderator: Prof. Dr. Feng Xiao (Chinesisch-Deutsche Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Tongji-Universität)
Referentin: Prof. Dr. Steffi Robak (Leibniz Universität Hannover)
Thema: Das Unbehagen mit der China-Kompetenz an deutschen Hochschulen
Referent: Prof. Dr. Ingo Neumann (Geodätisches Institut, Leibniz Universität Hannover)
Thema: Deutsch-chinesische Zusammenarbeit - wissenschaftliches und kulturelles Verständnis in technischen Disziplinen
Referentin: Dr. Sigrun Abels (Center for Cultural Studies on Science and Technology in China, Technische Universität Berlin)
Thema: China-Kompetenz --- Best-practice-Beispiele in interdisziplinärer Lehre und Forschung
Kommentator: Herr Thomas Willems (Chinesisch-Deutsches Hochschulkolleg, Tongji-Universität)
Panel ll: China-Kompetenz in Deutschland, Teil ll
Moderator: Prof. Li Ligui (School of Foreign Languages, Tongji-Universität)
Referent: Titus von dem Bongart (Ernst&Young/German Business Network, Shanghai)
Thema: China-Kompetenz in der deutschen Gesellschaft: Anspruch und Realität
Referent: Dr. Wolfgang Röhr (Deutschlandforschungszentrum, Tongji-Universität)
Thema: Was denkt die deutsche Politik über China?
Referentin: Frau Dr. Mao Xiaohong (Zentrum für Chinesisch-Deutschen Gesellschaftlich-Kulturellen Austausch, SISU)
Thema: Welches China-Wissen und welche China-Kompetenz braucht Deutschland et vice versa? Eine chinesische Analyse
Kommentator: Prof. Dr. Hu Chunchun (Deutschlandforschungszentrum, Tongji-Universität)
Panel lll: Deutschland-Kompetenz, Teil l
Moderator: Prof. Dong Qi (Zentrum für Chinesisch-Deutschen Gesellschaftlich-Kulturellen Austausch, Tongji-Universität)
Referentin: Dr. Iris J. Magdowski (Kulturpolitische Gesellschaft, Bonn)
Thema: Deutschland-Kompetenz für China und die Welt? Eine kulturpolitische Kontroverse
Referent: Giorgio Cuscito (Limes, italienische Zeitschrift für Geopolitik, Rom)
Thema: Welches Deutschland ist für Europa relevant und aktuell?
Referentin: Frau Prof. Dr. Meng Hong (School of Foreign Languages, Renmin-Universität China, Peking)
Thema: Historisches Wissen und Erinnerungskultur in Deutschland
Kommentator: Prof. Dr. Gao Xujun (School of Law, Tongji-Universität)
Panel lll: Deutschland-Kompetenz, Teil ll
Moderator: Prof. Dr. Cai Sanfa (School of Economic Management, Tongji-Universität)
Referentin: Dr. Odila Triebel (IFA - Institut für Auslandsbeziehungen, Stuttgart)
Thema: Deutschalnd-Kompetenz als Kooperationskompetenz? Eine außenkulturpolitische Fragestellung
Referent: Dr. Bai Bin (Institute of Vocational and Adult Education, Pädagogische Universität Peking)
Thema: Zur Auslegung des Kompetenzbegriffs und seines Beitrags für sozialen und kulturellen Austausch aus bildungswissenschaftlicher Perspektive in China
Referent: Prof. Dr. Sun Jin (Institute of International and Comparative Education, Pädagogische Universität Peking)
Thema: Deutschland-Kompetenz für chinesische Studierende in Deutschland
Referent: Prof. Dr. Du Weihua (School of Foreign Languages, Nankai-Universität, Tianjin)
Thema: Die Deutschland-Kompetenz der Studenten an chinesischen Hochschulen: Theorie und Praxis
Kommentator: Dr. Wolfgang Röhr (Deutschlandforschungszentrum, Tongji-Universität)
Abschlussrede
Abschlussrede: Herr Thomas Willems, Deutscher Vizedirektor des Chinesisch-Deutschesn Hochschulkolleg, Tongji-Universität
Die Teilnehmer konzentrieren sich auf die Rede.
lebhafte Diskussion
Gruppenfoto