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Die zweite “Deutsche Musikwoche” der Tongji Universität

Datum:03-05-2017


Sechs Themen-Konzerte mit Aufführung der klassischen Meisterstücke, der Musikworkshop mit Interaktion zwischen Spielern und Zuschauern, das Symposium über die Kommunikation der Musikkunst. Am Abend des 15. März wurde das Klavierduo-Gedenkkonzert zum 260. Geburtstag von Ludwig van Beethoven und zum 100. Todestag von Max Reger in der Großen Aula der Tongji Universität gegeben, womit die zweite “Deutsche Musikwoche” der Tongji Universität begann.


Die Rektorin der staatlichen Hochschule für Musik Trossingen Elisabeth Gutjahr und die Vize-Senatsvizepräsidentin der Tongji Universität Ma Jinming haben an dem Konzert teilgenommen und dabei Reden gehalten. Das erste Klavierduo-Konzert wurden von dem Pianisten und Hochschulprofessor Wolfgang Wagenhäuser der Musikhochschule Trossingen und dessen Frau Raluca Chifane-Wagenhäuser zusammen gespielt und die Zuschauer dankten ihnen mit tosendem Applaus. Mozarts “Sonate in G-Dur”, “Sonate für 4 Hände in D-Dur” und Regers “Variation und Fuge über ein Thema von Beethoven” kamen zur Aufführung.

Die Veranstalter der “Deutschen Musikwoche” waren das Kolleg für Kunst und Medien der Tongji Universität und die staatliche Musikhochschule Trossingen. Die Musikwoche bestand aus drei charakteristischen Teilen bzw. Konzert, Workshop und Symposium und dauerte eine Woche lang.

Neben dem Konzert für vier Hände gab es bei der “Deutschen Musikwoche” noch fünf andere Veranstaltungen, nämlich “Musikalische Reise mit Atem”, “Konzertante Duoliteratur”, “Lied plusplus”, “Kammermusik-Konzert” und schließlich “Gala-Konzert”. Viele berühmte klassische Musikstücke wurden von Musikern und Musikerinnen aus dem In- und Ausland gemeinsam auf eine neue Art und Weise vorgetragen.

Der Workshop, der von dem Ensemble für Kammermusik der Tongji Universität geleitet wurde, war für alle Lehrenden und Studierenden zugänglich. Der Reiz der Musik wurde auf eine gemeinverständliche Art dadurch dargestellt, dass die Musiker öffentlich probten, damit der Zuschauer einen Blick hinter die Kulissen werfen und neue Eindrücke bekommen konnte.

An dem Symposium über die Kommunikation der Musikkunst haben viele Musiker aus dem In- und Ausland teilgenommen. Es ging vor allem um den Dialog zwischen Musikkunst und kulturellem Geist. Dem Senatspräsidenten der Tongji Universität Yang Xianjin zufolge sei die “Deutsche Musikwoche” eine wichtige Brücke zwischen Deutschland und Tongji im Bereich der Kunstausbildung. Beide Seiten können voneinander lernen und sich ergänzen, was selbstverständlich große Beiträge zu der Kunstausbildung der Tongji Universität leisten könne.

Frau Prof. Dong Hua, Dekanin des Kollegs für Kunst und Medien, sagte, dass die “Deutsche Musikwoche” nicht nur den Austausch beider Seiten vertiefe, sondern auch die Kooperation zu Deutschland besser zur Geltung bringe und Voraussetzungen für den Erfolg von Integration der Fächer der darstellenden Kunst wie Tanz und Musik schaffe.

In der zweiten “Deutschen Musikwoche” kamen viele deutsche und chinesische Künstler auf Einladung zum Mitspielen zusammen. In das Konzertprogramm wurden speziell einige chinesische originelle Werke geschrieben, die von deutschen Musikern dargeboten wurden.