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Ausländische Wissenschaftler gewinnen chinesischen Preis

Datum:30-01-2013

Die Chinesische Akademie der Wissenschaften (CAS) hat am Mittwoch ihren Preis für Internationale Wissenschaftliche Kooperation 2012 an drei Wissenschaftler aus Indien, Deutschland beziehungsweise Russland vergeben. Mit der Verleihung erhöht sich die Zahl an Gewinnern des Preises, der seit 2007 von der CAS zur Ehrung ausländischer Wissenschaftler für ihre Beiträge zur chinesisch-ausländischen Forschungskooperation vergeben wird, auf 17.
 
Professor C.N.R. Rao von der indischen Jawaharlal Nehru University, Herbert Jäckle von der Max-Planck-Gesellschaft und der russische Weltraumphysiker G.A. Zherebtsov teilten sich den Preis 2012. Rao forscht über Festkörper- und strukturelle Chemie. Ihm wurde der Preis für seine wichtigen Beiträge bei der Förderung der Kooperation zwischen China und Indien sowie für die Erweiterung der wissenschaftlichen Möglichkeiten von Entwicklungsländern verliehen, wie es in einer Stellungnahme der CAS heißt. Jäckle ist ein weltbekannter Wissenschaftler im Bereich molekulare Entwicklungsbiologie. Die CAS erklärte, er habe die wissenschaftliche Kooperation zwischen China und Deutschland aktiv gefördert. Er hat Ansätze erforscht, die ein Max-Planck-Managementmodell mit dem wissenschaftlichen Forschungssystem der CAS integrieren. Außerdem hat er ein internationales Forschungsteam eingerichtet. Zherebtsov hat aktiv den Aufbau eines chinesisch-russischen Wetterforschungszentrums gefördert und arbeitet derzeit daran, Russland in ein Wissenschaftsprogramm der CAS zu involvieren, so die CAS.
 
Die CAS wurde im November 1949 in Beijing gegründet und ist die höchste akademische Forschungsinstitution für Naturwissenschaften.