Der durchschnittliche "Ärger-Index" der befragten Angestellten in chinesischen Städten lag bei 48,22, was auf deren allgemeines "Unglücklichsein" hinweist. Das ergab eine Umfrage des Sozialen Forschungszentrums der Peking-Universität in Zusammenarbeit mit Personalagenturen.
Die Studie errechnete "Ärger-Indizes" (Indizes zur Ausgeglichenheit) für 28 große und mittelgroße chinesische Städte.
Lassen Sie uns nicht darüber diskutieren, wie wissenschaftlich, akademisch wertvoll und präzise diese Umfrage war, weil allein das Konzept des "Ärger-Indexes" bereits praktisch und dialektisch ein großer Fortschritt ist. Gegensätze sind der Ursprung für die Entwicklung der Dinge. Wo es Glück und Freude gibt, gibt es auch Ärger und Elend. Das ist eine natürliche Sache und eine gesellschaftliche Realität, die ernsthaft betrachtet werden muss.
In den vergangenen Jahren wurde der "Glücks-Index" an verschiedenen Orten in China gemessen. Die Menschen sind deshalb bereits mit ihm vertraut.
Wichtig ist, dass, um Glück zu erfahren, Ärger zuerst verschwinden muss. Aus dem Verlauf der gesellschaftlichen Entwicklung geht hervor, dass Glück nie aus dem Nichts kommt, sondern geschaffen und verdient werden muss. Ein wichtiger Weg zur Schaffung von Glück ist es, die Glücksmomente der Menschen zu vermehren und ihr Gefühl der Glückseligkeit durch die Beseitigung ihrer Probleme, Sorgen und Schwierigkeiten zu erhöhen. Zum Beispiel ist es eine glückliche Sache, wenn jemandem, der kaum genug zu essen und Kleidung hat, plötzlich genügend materielle Produkte zur Verfügung stehen. Oder wenn jemand, der nur wenige Kinofilme ansehen kann, plötzlich selbst ein buntes, kulturelles Leben führt. Oder jemand von einem Landwirt mit niedrigem Einkommen zu einem modernen Stadtbewohner wird.
Im Rahmen der Studie zur Errechnung des "Ärger-Indexes" der Peking-Universität befragten die Wissenschaftler hauptsächlich Angestellte aus Städten. Dabei identifizierten sie sechs große Stressursachen wie schwere Arbeitsaufgaben, schlechte zwischenmenschliche Beziehungen, unklare Rollenverteilung, Konflikte und Ängste um die Karriere.