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China veröffentlicht Weißbuch zum Außenhandel

Datum:14-12-2011

Am Mittwoch hat das Pressebüro des chinesischen Staatsrates ein Weißbuch zum Außenhandel Chinas veröffentlicht. Dabei werden die Erfolge Chinas beim Ausbau der Öffnung nach Außen und bei der Wirtschafts- und Handelskooperation mit dem Ausland seit der Einführung der Reform- und Öffnungspolitik dargelegt. Ein besonderes Augenmerk gilt dem Zeitraum seit dem WTO-Beitritt Chinas.
In den letzten mehr 30 Jahren ist Chinas Im- und Exportvolumen von 20,6 Milliarden US-Dollar im Jahre 1978 jährlich durchschnittlich um 16,8 Prozent auf 2,97 Billionen US-Dollar 2010 gestiegen. Chong Quan vom chinesischen Handelsministerium meinte, China ist bereits zu einer wichtigen Kraft für das stabile Wachstum der Weltwirtschaft geworden und habe energisch zur Wiederbelebung der globalen Ökonomie beigetragen.
 
"In den letzten 10 Jahren nach dem WTO-Beitritt ist Chinas Anteil am Welthandel von 4,3 auf 10,4 Prozent gestiegen. Damit ist China weltweit der größte Exporteur und der zweitgrößte Importeur geworden. Statistiken des Handelsministeriums zufolge wird das gesamte Im- und Exportsvolumen des Staats in den kommenden fünf Jahren acht Billionen US-Dollar erreichen."
 
Die Entwicklung des chinesischen Außenhandels hat nicht nur die Modernisierung und die umfassenden Staatskräfte des Lands stimuliert, sondern auch Chinas Wirtschaft in die Weltökonomie beflügelt. Die wirtschaftliche Globalisierung wird nach der Richtung der gemeinsamen Prosperität aller Staaten und Regionen weltweit vorangetrieben. Laut dem Weißbuch hat Chinas Güterimportsvolumen sich seit 2001 um ein fünffaches erhöht, mit einem jährlichen durchschnittlichen Wachstum von 20 Prozent. Der sprunghaft ausgebaute Import des Lands gilt als eine wichtigs Antriebskraft für die Weltökonomie. Damit hat China seinen Handelspartnern enormen Marktraum angeboten. Chong Quan erklärte, Chinas wirtschaftliche Entwicklung habe allen Staaten weltweit effektive Profite gebracht.
 
"In den letzten 10 Jahren nach dem WTO-Beitritt hat China jährlich durchschnittlich Waren im Wert von 750 Milliarden US-Dollar importiert. Dies entspricht einer Schaffung von über 14 Millionen Arbeitsplätzen bei seinen Handelspartnern. Die Profite der in China investierten ausländischen Betriebe sind um 30 Prozent auf 261,7 Milliarden US-Dollar gestiegen. Die im Ausland investierten chinesischen Gesellschaften haben zirka 800.000 lokale Mitarbeiter angestellt. Jährlich bezahlen solche chinesische Unternehmen Steuern von mehr als 10 Milliarden US-Dollar."
 
In dem Weißbuch wird betont, dass sich die Auswirkungen der internationalen Finanzkrise kontinuierlich verschärfen würden. Die globale Wirtschafts- und Handelsstruktur sollte umfassend geregelt werden. China werde künftig die Öffnung nach außen kontinuierlich ausbauen und wolle mit seinen Handelspartnern gemeinsam verschiedene Herausforderungen in Ökonomie und Handel bewältigen. Nur dann könne China mit seinen Handelspartnern gemeinsam von dem Fortschritt und dem Nutzen profitieren.
 
Quelle: http://de.showchina.org/aktuelles/201112/t1061070.htm