Am 13. Oktober lud die Chinesisch-Deutsche Hochschule (CDH) der Tongji-Universität anlässlich der ersten „Deutschen Woche“ Dr. Christian Bode, ehemaliger Generalsekretär des Deutschen Akademischen Austausch Diensts (DAAD) und derzeitiger stellv. Vorsitzender des CDH-Lenkungsausschusses, zu einem Vortrag zum Thema „Hochschulen im Umbruch ─ Bilanz und Perspektiven der Hochschulentwicklung in Deutschland und Europa“ ein. Der Vortrag von Dr. Bode, Honorarprofessor der Tongji, verlief in einer entspannten und angenehmen Atmosphäre.
In dem knapp einstündigen Vortrag ging Dr. Bode von dem Motto „Universitas semper reformanda“, das seit dem Anfang der Einrichtung von europäischen Hochschulen besteht, aus und analysierte am Beispiel Deutschlands die aktuelle Bedeutung der Hochschulentwicklung und ihre Umsetzung vor dem Hintergrund der Globalisierung. Dr. Bode vertrat die Meinung, dass Bildung und Forschung die Basis für die Entwicklung eines Landes darstellte und die Hochschulen ihr Institutionensystem an die veränderte Umgebung anpassen und weitsichtig bleiben sollten, um ihre führende Stellung auf dem Wissenschafts- und Technologie-Markt zu behalten.
