Vor Tagen wurde das Masterprogramm der psychomatischen Medizin und Psychotherapie, das von der Tongji-Universität und der Universität Freiburg gemeinsam beantragt und im vergangenen Mai offiziell von dem Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) genehmigt worden ist, in Shanghai in Gang gebracht. Prof. Dr. Pei Gang, Präsident der Tongji, ist bei der Zeremonie erschienen. Prof. Dr. Michael Wirsching, Projektleiter der deutschen Seite, mit seinen sechs Begleitern, Prof. Dr. Wu Wenyuan, Projektleiter der chinesischen Seite, mit allen Mitgliedern der Expertengruppe, sowie Vertreter aus verschiedenen Allgemeinkrankenhäusern der Stadt Shanghai haben an dieser Zeremonie teilgenommen..
Die Gesamtsumme der Unterstützung des DAAD für das Masterprogramm beträgt 600,000 Euro und die Mittel sollen die Professoren und Dozenten der Universität Freiburg unterstützen, an die Tongji zu kommen und die Masterstudenten in Theorie der psychomatischen Medizin sowie klinischer Technik auszubilden. Im Rahmen des Programms kommen deutsche Dozenten jedes Jahr dreimal nach China und jedes Mal werden sie einen zweiwöchigen Blockseminar geben. Die Lehrbücher werden aus den Oberseminaren für psychomatische Medizin und Psychotherapie, der Medizindoktorandenausbildung in Deutschland übernommen. Masterstudenten, die alle Kurse abgeschlossen haben, erhalten einen Master-Titel von der Tongji-Universität und ein Zeugnis für Oberseminare der psychomatischen Medizin und Psychotherapie von der Universität Freiburg. Außerdem können sie weiter an der Universität Freiburg promovieren und zwar in allen Fachrichtungen der Medizin. Darüber hinaus unterstützt das Programm Masterstudenten von der Tongji-Universität, für zwei Monate an der Universität Freiburg eine Exkursion zu machen.