Vom 16. bis 18. März fand das Symposium über die chinesisch-deutsche Zusammenarbeit im Hochschulbildungsbereich, das vom Chinesischen Bildungsministerium und DAAD veranstaltet und von der Universität Zhejiang organisiert wurde, in Hangzhou statt. Das Symposium zielte darauf ab, eine Bestandsanalyse von bisherigen chinesisch-deutschen Kooperationsprojekten zu machen und die Richtung und Inhalte der zukünftigen Zusammenarbeit neu zu planen und zu konstruieren. Beim Symposium waren insgesamt 60 Teilnehmer, darunter Vertreter von dem Bildungsministerium, dem China Scholarship Council (CSC), dem China Academic Degrees & Graduate Education Development Center (
CDGDC), dem DAAD, der Wissenschaftsabteilung von der Deutschen Botschaft in China, der APS und den knapp 30 chinesischen und deutschen Hochschulen. Prof. Dong Qi, Vizepräsident der Tongji-Universität, und Li Ligui, Geschäftsführer der CDHAW, nahmen am Symposium teil.
Beim Symposium erklärte zunächst Zhou Mansheng, Vizeleiter vom CDGDC, den Hauptinhalt des „Grundrisses des Nationalen mittel- und langfristigen Bildungsreform- und Bildungsentwicklungsplans“. Die chinesischen und deutschen Teilnehmer hatten dann über die Umsetzung der im „Grundriss“ vorgesehenen neuen Aufgaben, insbesondere über die Ziele und Anforderungen der internationalen Zusammenarbeit im Hochschulbildungsbereich, und die Entwicklung von neuen Modellen für die chinesisch-deutsche Kooperation und Austausch im Bildungsbereich unter den neuen Rahmenbedingungen diskutiert.
Dong hielt als Vertreter der chinesischen Hochschulen einen Vortrag unter dem Titel „Modelle der internationalen Kooperation der Hochschulen – Eine Analyse am Beispiel der Tongji-Universität“. Der Vortrag geht auf vier Aspekte ein, nämlich die aktuelle Entwicklung der internationalen Zusammenarbeit der Tongji, die Kooperation mit Deutschland, die Planung der internationalen Zusammenarbeit und die Kooperationsstrategie der Tongji mit Deutschland. Dong stellte den Teilnehmern auch die Maßnahmen der internationalen Zusammenarbeit der Tongji im Rahmen des „12. Fünfjahresplans“ vor. Sein Vortrag stieß auf ein sehr gutes Echo.