„Die nachhaltige Entwicklung der Naturressourcen: Tiefgreifende Wasserbehandlung“, das ist das Thema der Sino-German-Africa-Summer School 2009, die am 20. Juli am Kolleg für Umweltwissenschaft und –technik der Tongji-Universität eröffnet wurde. Prof. Zhou Qi, Direktor des Umweltkollegs, Dr. Xie Bing, Gesellschaft für Mikrobiologie Shanghai, und Prof. Günter Subklew, Forschungszentrum Jülich, hatten in ihren Reden die Eröffnung der dritten Summer School dieser Art herzlich begrüßt. Die erste und zweite wurde in der Vergangenheit jeweils im Forschungszentrum Jülich und an der Tongji-Universität veranstaltet und zogen insgesamt 60 Teilnehmer aus China, Afrika und Deutschland an. Bei den 38 Teilnehmern von der diesjährigen einwöchigen Summer School wurde der Kreis um ausgezeichnete Doktoranden aus Japan, Südkorea und den USA erweitert.
Diese Summer Schools setzen sich zum Ziel, den Austausch der jungen Wissenschaftler und Forscher aus verschiedenen Ländern zu ermöglichen bzw. zu vertiefen. So werden bei der diesjährigen Summer School die Teilnehmer nicht nur Fachvorträge hören, sondern auch die Möglichkeit haben, die Wassergesellschaft Yangshupu, den Feuchtpark Mengqingyuan sowie die Chongming-Insel zu besichtigen. Dadurch werden die Teilnehmer über die fortgeschrittene Abwasserbehandlungstechnologie und diesbezügliche Forschungsergebnisse informiert.