Das Konfuzius-Institut Hannover (KIH), betrieben von der Tongji-Universität und dem Chinesischen Zentrum Hannover e.V., machte der Jakobs-Universität Bremen eine Bücherspende im Namen des chinesischen Bildungsministeriums und des Hanban, des Nationalen Zentralbüros für die Verbreitung der chinesischen Sprache im Ausland. Das war die zweite Aktion, seitdem im Oktober dieses Jahres der Chinesischkurs an dieser Universität mit Unterstützung des KIH angeboten wird.
Die erfolgreiche Spracharbeit vom KIH wurde inzwischen auch schon von Bremen nach Braunschweig-Wolfenbüttel verbreitet. Am 26. September wurde eine Vereinbarung zwischen dem KIH und der Brunswick European Law School (BELS) der Fachhochschule Braunschweig-Wolfenbüttel geschlossen. Im Rahmen dieser Vereinbarung wird den BELS-Studierenden ein Chinesischkurs angeboten, der mit dem sogenannten Hanyu-Shuiping-Kaoshi (HSK) führt. Das Zertifikat von diesem standardisierten Sprachtest weist die Sprachfähigkeit für ein wissenschaftliches Studium an einer chinesischen Universität nach, wird bei Unternehmen und Organisationen anerkannt und stellt auch einen Pluspunkt bei der Jobsuche dar.
Zum ersten Chinesischkurs, der seit Mitte Oktober läuft, sind 20 Studierende angemeldet.
Chinesischkurs an der Jakobs-Universität Bremen
Bücherspende für die Jakobs-Universität Bremen