Der Erziehung und Ausbildung soll in China in den kommenden Jahren eine bedeutende Stellung zukommen. Dies forderte der chinesische Staatsrat am Mittwoch von den Regierungen aller Ebenen, nachdem das Gremium den Entwicklungsplan für die Bildungs- und Erziehungspolitik der kommenden fünf Jahre zuvor angenommen hatte.
Demnach soll die neunjährige Schulpflicht verstärkt durchgesetzt, die Berufsausbildung verbessert und das Niveau der Hochschulen gesteigert werden. Es sollen mehr finanzielle Mittel für bildungspolitische Maßnahmen in ländlichen, mittel- und westchinesischen und armen Gebieten zur Verfügung gestellt werden. Auch nationalen Minderheiten sollen bessere Bildungschancen geboten werden. Kinder aus armen Familien würden Ausbildungsmöglichkeiten bekommen, die Öffnung nach Außen soll auch im Bildungsbereich vorangetrieben werden.
(CRI, 29. Dezember 2006)
