Am 7. Januar ereignete sich im Kreis Dingri in der Stadt Shigatse in Tibet ein Erdbeben der Stärke 6,8, das viele Opfer forderte und zahlreiche Häuser zum Einsturz brachte.
Nach dem Erdbeben reagierte die Tongji-Universität schnell und richtete auf Anweisung der übergeordneten Verwaltungen das Tongji-Unterstützungsteam für die Erdbebenhilfe in Tibet ein. Angeführt wurde das Team von Tang Shuoning, dem Parteisekretär und CEO des Tongji Architectural Design (Group) Co., Ltd. (kurz „TJAD“), sowie Zhou Ying, der Dekanin des Kollegs für Bauingenieurwesen, Li Peizhen, Professor der Fakultät für Katastrophenminderung für Bauwerke am Kolleg für Bauingenieurwesen, und Wu Honglei, dem stellvertretenden Chefingenieur des TJAD. Diese Experten begaben sich in das Katastrophengebiet, um sich der Erdbebenbekämpfung und der Katastrophenhilfe zu widmen und professionelle wissenschaftliche und technische Unterstützung sowie materielle Hilfe zu leisten. Gleichzeitig organisierte das TJAD schnell den Erwerb von Winterkleidung, darunter Daunenjacken, Hüte und Pullover, um die betroffenen Gebiete zu unterstützen. Am Abend des 9. Januar traf die Delegation im Kreis Dingri ein, machte sich an die Arbeit und verteilte die von der Tongji gespendeten Hilfsgüter an die lokale Bevölkerung.


Bis zum 10. Januar sind mehr als 10 medizinische Experten der Tongji-Universität dringend zur Hilfe nach Tibet geschickt worden, um den betroffenen Menschen rechtzeitig und wirksam medizinische Hilfe zu leisten. Die medizinischen Fachkräfte stammen aus mehreren angesehenen Einrichtungen, darunter das Tenth People’s Hospital, das Shanghai Pulmonary Hospital, das Obstetrics and Gynecology Hospital, das Yangpu Hospital und das Putuo People's Hospital of Tongji University. Sie decken verschiedene Fachrichtungen ab, darunter die Abteilungen für Pneumologie, Gynäkologie, Anästhesiologie, Augenheilkunde und weitere medizinische Bereiche.
Schon am Vormittag des 7. Januar begann die Tongji-Universität sofort mit der Erhebung betroffener Studierender, um ihre Bedürfnisse genau zu verfolgen und ihnen zu helfen, schwierige Zeiten zu überstehen.

Die Universität nahm aktiv Kontakt mit lokalen Alumni auf und sammelte schnell mehr als 100 wärmespendende Schlafsäcke. Diese wurden am 8. Januar gemeinsam an das Katastrophengebiet gesendet, um den betroffenen Menschen bei der Bewältigung dringender Lebensbedürfnisse zu helfen.
