Vom 11. bis zum 18. November (Ortszeit) besuchte eine von dem Vizepräsidenten Lou Yongqi geleitete Delegation die Vereinigten Staaten und Singapur. Die Delegation tauschte sich mit den Partnerinstitutionen eingehend darüber aus, wie man den Austausch und die Zusammenarbeit bei der Talentausbildung und der wissenschaftlichen und technologischen Innovation zwischen China und den USA sowie zwischen China und Singapur im Kontext der neuen Ära fördern kann und wie die Entwicklung einer internationalen Zusammenarbeit im Bildungsbereich auf hohem Niveau gefördert werden kann.
Vom 12. bis zum 15. November besuchte die Delegation zunächst die USA. Während ihres Aufenthalts nahm Lou Yongqi eine Einladung zur Teilnahme an der World Design Policy Conference San Diego Tijuana 2024 wahr. Auf der Konferenz trafen sich Spitzenwissenschaftler und Branchenführer aus dem Bereich Design und Innovation aus der ganzen Welt, um über die künftigen Trends und die sozialen Auswirkungen von Design zu diskutieren. Am 12. diskutierte Lou Yongqi gemeinsam mit Michael M. Crow, dem Präsidenten der Arizona State University, und Pradeep K. Khosla, dem Präsidenten der University of California, San Diego, und Corinne Peek-Asa, der Vizepräsidentin für Forschung und Innovation, über die Themen der Veränderungen im Hochschulbildungswesen in den USA und China. Lou Yongqis Hauptvortrag basierte auf seiner pädagogischen Praxis an der Tongji-Universität. Lou legte dar, wie das Konzept der „Stadt als offene Zukunftsuniversität“ umgesetzt werden kann. Während des Aufenthalts stattete die Delegation auch der University of California in San Diego einen Besuch ab.
An der University of California, Berkeley, empfingen die akademische Planungsdezernentin Lisa Alvarez Cohen und mehrere Professoren der Ingenieurwissenschaften die Besucherdelegation. Beide Seiten einigten sich, die jährliche Konferenz der Tongji-Berkeley Alliance wiederzubeleben. Um den Austausch zwischen chinesischen und amerikanischen Studierenden zu fördern, stellte Lou Yongqi das spezielle Programm zur Förderung der Zusammenarbeit mit den USA vor, das von der Tongji-Universität in diesem Jahr eingeführt wurde. Beide Seiten stimmten zu, vorhandene Ressourcen zu nutzen, um den Austausch und kurzdauernde Programme weiter auszudehnen. Dazu gehören das spezielle Programm der Tongji-Universität, internationale Sommerprogramme, die Young Envoys Scholarship und das Berkeley Global Access Program. Dies soll der bildungspolitischen Zusammenarbeit zwischen China und den USA neue Impulse verleihen. Außerdem besichtigte die Delegation das Jacobs Institute for Design Innovation der University of California, Berkeley. Nach der Besprechung führte die Delegation ein Gespräch mit Tongji-Studierenden, die an der University of Californiaihre Weiterbildung betreiben.
Während ihres Aufenthalts in den USA besuchte die Delegation Nexa AI, ein Alumni-Startup und tauschte sich eingehend mit Alex Chen, dem Mitbegründer und CEO des Unternehmens, und Zack Li, dem Chief Technology Officer, aus. Später führten Lou Yongqi und seine Delegation auch ein Gespräch mit Vertretern von Alumni in den Vereinigten Staaten.
Am 18. November besuchte die Delegation Singapur. Bei der Land Transport Authority (LTA) traf Lou Yongqi mit Mark Tan, dem stellvertretenden Direktor und Chief Sustainability Officer der LTA, zusammen. Beide Seiten diskutierten über die Förderung von innovativer Forschung und Anwendung von Forschungsergebnissen im Verkehrssektor und die Vertiefung bestehender Austauschprogramme für Lehrkräfte und Studierende. Außerdem ging es um Praktika und Stellenangebote, internationale Sommerkurse und verschiedene Schulungen. Man einigte sich darauf, in Zukunft eine Absichtserklärung zur Zusammenarbeit zwischen Universität und Unternehmen zu unterzeichnen und den Rekrutierungsbereich für Absolventen der Tongji-Universität zu erweitern.
Ein weiterer Besuch der Delegation galt der Singapore University of Technology and Design. Dort traf man mit dem Präsidenten Kok-Kwang Phoon und dem Vizepräsidenten Tai Lee Siang zusammen. Beide Seiten einigten sich auf die Förderung des Studentenaustauschs und die Ermutigung von Wissenschaftlern zu einer vielseitigen Zusammenarbeit in Lehre und Forschung. Auf dieser Grundlage wurde ein spezielles Kooperationsabkommen zwischen den beiden Universitäten unterzeichnet. Während des Besuchs trafen Lou Yongqi und seine Delegation auch mit dem Präsidenten der Alumni-Vereinigung der Tongji-Universität Singapur zusammen, um sich über die Entwicklung der Alumni in Singapur zu informieren.
Auch in Zukunft wird die Tongji-Universität das Prinzip der Win-Win-Kooperation beibehalten, die umfassende Zusammenarbeit mit globalen akademischen Partnern vertiefen, globale Herausforderungen gemeinsam angehen und gemeinsam an der Schaffung eines neuen Kapitels der internationalen Zusammenarbeit im Bildungsbereich arbeiten.