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Tongji Aktuell

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Die Tongji-Universität ist Mitveranstalterin des Parallelen Shanghaier Rundtischgesprächs im Rahmen des „FOCAC-Rundtischdialogs“

Datum:31-08-2024

Kurz vor der Eröffnung des Gipfeltreffens des China-Afrika-Kooperationsforums (FOCAC) im Jahr 2024 fand am 29. August an der Tongji-Universität das Parallele Shanghaier Rundtischgespräch „FOCAC: China-Afrika-Rundtischdialog über Ökoumwelt und Klimawandel“ statt. Beim Gespräch wurden eingehende Strategien für die chinesisch-afrikanische Zusammenarbeit erörtert, so etwa in den Bereichen Optimierung der Energiestruktur, kohlenstoffarme Technologien, grüne Finanzen, ökologische Kompetenzen und jugendliche Innovationen.


Unter der Leitung des chinesischen Ministeriums für Ökologie und Umwelt und des städtischen Büros für Ökologie und Umwelt in Shanghai wurde das Gespräch gemeinsam von dem Chinesisch-Afrikanischen Zentrum für Umweltkooperation, der Tongji-Universität und dem Weltressourcen-Institut veranstaltet. Zu den Teilnehmern des Gesprächs zählten Vertreter von UN-Agenturen, internationalen Organisationen, chinesisch-afrikanischen Forschungsinstituten und Finanzunternehmen.

Auf dem Treffen gab das Chinesisch-Afrikanische Zentrum für Umweltkooperation zusammen mit der Tongji-Universität die Shanghaier Aktionsinitiative für den Übergang zu nachhaltiger Energie und umweltfreundliche Investitionen und Finanzierung bekannt. In der Initiative wird darauf hingewiesen, dass China und Afrika mit den doppelten Herausforderungen der natürlichen Umwelt und der wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung konfrontiert sind und dass die Verstärkung der Zusammenarbeit im Bereich der ökologischen Umwelt und der Bekämpfung des Klimawandels einen wichtigen Aspekt vom Vorantreiben der praktischen Zusammenarbeit zwischen China und Afrika darstellt. Die Initiative umfasst eine Reihe von Aktionsplänen, darunter die Intensivierung des politischen Austauschs überumweltfreundliche Investitionen und Finanzierung sowie den Übergang zu nachhaltiger Energie in China und Afrika, die gemeinsame Durchführung von Forschungsarbeiten über nachhaltige Infrastruktur und Energiewende in China und Afrika, Klimainvestitionen und -finanzierung. Des Weiteren wurde die Förderung grüner Wertschöpfungsketten präsentiert, die Intensivierung der Zusammenarbeit bei grünen, recyclingfreundlichen und kohlenstoffarmen Technologien, die Förderung innovativer klimafreundlicher grüner Finanzprodukte und -dienstleistungen sowie die Förderung des Aufbaus klimaresistenter Gemeinschaften.


In den Hauptvorträgen befassten sich Amanda Bissex, stellvertretende UNICEF-Vertreterin in China, Li Fengting, Mitglied der Afrikanischen Akademie der Wissenschaften und Professor an dem Kolleg für Umweltwissenschaften und -technik der Tongji-Universität, Meron Tesfamichael, Direktor des Afrika-Energieprogramms vom Weltressourcen-Institut, und Li Xia, Chef-Expertin des Chinesisch-Afrikanischen Zentrums für Umweltkooperation, mit den zentralen Themen wie nachhaltige Energie, Klimawandel und Wassermanagement.

Beim Rundtischgespräch konzentrierten sich die Teilnehmer auf die zwei Themen „Gemeinsame Nutzung von Praktiken der nachhaltigen Energiewende und Perspektiven für die Zusammenarbeit zwischen China und Afrika“ und „Umweltfreundliche Investitionen und Finanzierung zur Förderung der wirtschaftlichen und sozialen Resilienz in China und Afrika“. Dabei tauschten sie sich über betreffende politische Fragenund die Erforschung von Praktiken zur Förderung einer nachhaltigen Energiewende und grüner Investitionen und Finanzierungen aus und diskutierten über Erfahrungen, Technologien und Lösungen.

Am Nachmittag fand in einer Kinderhalle der Shanghaier Friedensakademie ein paralleles Rundtischgespräch zum Thema„China-Afrika Youth Innovation Network - Ökologische Kompetenzen für eine nachhaltige Zukunft“ statt. Jugendvertreter aus China und Afrika, Experten aus dem Bereich des Umweltschutzes sowie führende Vertreter der Industrie kamen dabei zusammen. Im Fokus standen innovative Lösungen und entsprechende Praktiken, die von der chinesischen und afrikanischen Jugend im Bereich des Klimaschutzes vorgeschlagen wurden.