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Tongji Aktuell

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Der Präsident der Tongji-Universität, Zheng Qinghua, führte eine Delegation nach Deutschland und Österreich

Datum:25-03-2024

  Vom 17. bis zum 23. März besuchte Zheng Qinghua, Präsident der Tongji-Universität und Mitglied der Chinesischen Akademie der Ingenieurwissenschaften, , mit einer Delegation Deutschland und Österreich. In den neun besuchten Städten befanden sich wichtige Kooperationspartnerhochschulen wie die Universität Marburg, die Ruhr-Universität Bochum, die Universität zu Köln, die Universität Bonn, die Technische Universität Graz, die Technische Universität Wien sowie die Technische Hochschule Nürnberg. Es kam zur Unterzeichnung mehrerer Kooperationsabkommen.

Besuch an der Universität Köln

Die Delegation besuchte auch wichtige akademische Organisationen und Institutionen in Deutschland wie den Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD), die Alexander von Humboldt-Stiftung (AvH), die Deutsche  Forschungsgemeinschaft (DFG), die Deutsche Hochschule für Internationale Kooperation (DHIK). Gespräche wurden geführt mit global führenden Unternehmen wie Siemens Healthineers und AVL List. Darüber hinaus organisierte die Delegation mehrere Diskussionen mit dem Tongji Alumni-Verein in Deutschland und traf sich zu ausführlichen Gesprächen mit der chinesischen Botschaft in Österreich.

Die Feierlichkeiten zum 20-jährigen Jubiläum der Gründung der Deutsch-Chinesischen Ingenieurakademie fanden am 18. März an der Fachhochschule Fulda statt. Vertreter des Deutschen Akademischen Austauschdienstes, des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, der chinesischen Botschaft in Deutschland und anderer Institutionen nahmen an den Veranstaltungen teil.

Die Feierlichkeiten zum 20-jährigen Jubiläum der Gründung der Deutsch-Chinesischen Ingenieurakademie

Besuch an der Fachhochschule Nürnberg 

Zuvor besuchte die Delegation die Fachhochschule Nürnberg, um das einzigartige Modell der exzellenten Ingenieurausbildung an deutschen Fachhochschulen sowie die besonderen Praktiken der Zusammenarbeit zwischen Hochschulen und Unternehmen kennen zu lernen und sich mit Absolventen der Deutsch-Chinesischen Ingenieurakademie auszutauschen.

Besuch der Partnerhochschulen in Deutschland und Österreich zur Vertiefung der praktischen Zusammenarbeit in verschiedenen Bereichen

Während ihres Besuchs an deutschen und österreichischen Partnerhochschulen arbeitete die Delegation daran, die Zusammenarbeit in verschiedenen Bereichen zu vertiefen, um eine win-win-Situation und gemeinsame Entwicklung zu erreichen. Führungskräfte verschiedener Partneruniversitäten wie der Präsident der Ruhr-Universität Bochum, Martin Paul, der Präsident der Universität zu Köln und Vorsitzende des Deutschen Akademischen Austauschdienstes, Joybrato Mukherjee, der Präsident der Universität Bonn, Michael Hoch, der Präsident der Technischen Universität Graz, Horst Bischof, die stellvertretende Präsidentin der Universität Marburg, Evelyn Korn, und der stellvertretende Präsident der Technischen Universität Wien, Josef Eberhardsteiner, führten ausführliche Gespräche mit der Delegation.

Unterzeichnung des Zusammenarbeitsabkommens mit Universität Marburg

Unterzeichnung von Vereinbarungen mit Ruhr-Universität Bochum

Besuch an der Universität Bonn

Besuch an der Technischen Universität Graz

Unterzeichnung von Vereinbarungen mit der Technischen Universität Wien

An der Universität Marburg erzielten beide Seiten eine Übereinkunft über die Vertiefung der hochrangigen Ausbildung und Forschungszusammenarbeit im Bereich Medizin und Germanistik und unterzeichneten ein Abkommen über ein Doppel-Masterstudiengangsprojekt im Bereich Germanistik. An der Ruhr-Universität Bochum einigten sich beide Seiten darauf, die Zusammenarbeit in Bereichen wie Maschinenbau, Bauingenieurwesen, Germanistik, Medizin und Management zu stärken, und unterzeichneten Vereinbarungen über den interuniversitären Studentenaustausch, den Aufbau eines Deutsch-Chinesischen Zentrums für intelligente Infrastruktur und ein Doppel-Masterstudiengangsabkommen im Bereich Maschinenbau. Darüber hinaus besichtigten sie den „Qian-Garten“, der seit mehr als 40 Jahren die Partnerschaft zwischen den beiden Universitäten symbolisiert. An der Universität zu Köln vertieften beide Seiten die Diskussionen über die Zusammenarbeit in Bereichen wie Medizin, Sprachen und regionale Studien und unterzeichneten eine Vereinbarung über einen interuniversitären Kooperationsrahmen. An der Universität Bonn tauschten beide Seiten Ideen für die Erweiterung der Zusammenarbeit in potenziellen Bereichen wie Naturwissenschaften, Medizin und Deutsch-Chinesischer Übersetzung aus. An der Technischen Universität Graz besichtigte die Delegation mehrere hochmoderne Labore für Maschinenvision, Rechenzentren, Softwaretechnologie und Interaktionssysteme. Man einigte sich auf eine interdisziplinäre Zusammenarbeit in Zukunftsbereichen wie intelligente Technologien und nachhaltige Entwicklung. An der Technischen Universität Wien konzentrierten sich beide Seiten auf das Bauingenieurwesen und tauschten sich eingehend über Themen wie gemeinsame Doktorandenprogramme und gemeinsame Forschungsprojekte aus und unterzeichneten eine Vereinbarung über die gemeinsame Durchführung eines Sommerprogramms an den Bauingenieursschulen beider Universitäten.

Besuch wichtiger akademischer Organisationen in Deutschland, um das internationale Kooperationsnetzwerk weiter auszubauen

Bei ihrem Besuch in Deutschland erweiterte die Delegation unter der Leitung von Zheng Qinghua ihre internationalen Kooperationsnetzwerke, indem sie wichtige deutsche akademische Organisationen wie den Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD), die Deutsche Forschungsgemeinschaft und die Alexander von Humboldt-Stiftung besuchte.

Beim DAAD diskutierte die Delegation mit dem Generalsekretär Kai Sicks darüber, wie sie die zukünftige Entwicklung der chinesisch-deutschen Abteilungen und Institute der Tongji-Universität sowie die Vertiefung der „China-Deutschland- Kooperationsstrategie 2.0“ vorantreiben können. Dabei wurde auch ein Abkommen zur Einrichtung eines Lehrstuhls für Leichtbau von Batteriesystemen am Chinesisch-Deutschen Hochschulkolleg unterzeichnet.

Bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft informierte sich die Delegation über die Gesamtstruktur der Stiftung, stellte der Generalsekretärin Heide Ahrens die neuesten Entwicklungen des Chinesisch-Deutschen Doktorandenkollegs und des Chinesisch-Deutschen Forschungszentrums vor und tauschte sich darüber aus, wie die gemeinsame wissenschaftliche Forschungskooperation zwischen Tongji-Wissenschaftlern und der deutschen Seite in Zukunft gefördert und wissenschaftliche Austauschaktivitäten gemeinsam organisiert werden können.

In der Humboldt-Stiftung empfing Judith Schildt, die Direktorin des Asienbüros, die Delegation und stellte die Gesamtsituation der Humboldt-Stiftung vor. Beide Seiten erzielten eine vorläufige Übereinstimmung über die verstärkte Zusammenarbeit und Interaktion in der Zukunft, einschließlich der gemeinsamen Organisation von wissenschaftlichen Konferenzen, thematischen Foren und dem Austausch von Talenten, die sich an Humboldt-Stipendiaten richten.

Besuche bei den weltweit führenden Unternehmen zur Förderung der engen Verzahnung von Industrie und Bildung

Die Delegation besuchte auch weltweit führende Unternehmen wie Siemens Healthineers und AVL List, um die Integration von Industrie und Bildung weiter voranzutreiben.

In Wien traf sich die Delegation mit der chinesischen Botschafterin in Österreich, Qi Mei, die die Tiefe und Breite der Zusammenarbeit zwischen der Tongji-Universität und den deutschsprachigen Ländern lobte und hoffte, dass die Tongji-Universität weiterhin eine Brückenrolle spielen und einen positiven Beitrag zur gesunden Entwicklung der Beziehungen zwischen China und Österreich sowie China und Europa leisten wird.


Darüber hinaus führte die Delegation in Bonn Gespräche mit dem Alumni-Verein der Tongji-Universität in Deutschland.