Am Nachmittag des 12. Januar unterzeichneten die Tongji-Universität und die Fudan-Universität ein strategisches Kooperationsabkommen, in dem die beiden Universitäten eine umfassende und vertiefte strategische Partnerschaft eingehen, ihre jeweiligen Vorteile voll zur Geltung bringen, in den Bereichen Talentförderung, Aufbau von Disziplinen, wissenschaftliche Forschung und Umsetzung von Errungenschaften intensiv zusammenarbeiten, die gegenseitige Entwicklung fördern und gemeinsam ein neues Modell der interuniversitären Zusammenarbeit schaffen.
Die Unterzeichnungszeremonie fand an der Fudan-Universität statt. Xue Kan, Parteisekretär des Shanghaier Yangpu-Distrikts, Qiu Xin, Parteisekretär der Fudan-Universität, und Fang Shouen, Parteisekretär der Tongji-Universität, nahmen teil und hielten Reden. Jin Li, Präsident der Fudan-Universität und Mitglied der Chinesischen Akademie der Wissenschaften, und Zheng Qinghua, Präsident der Tongji-Universität und Mitglied der Chinesischen Akademie der Ingenieurwissenschaften, unterzeichneten das strategische Kooperationsabkommen im Namen der beiden Universitäten.
Beim Treffen wurden von den beiden Universitäten eine internationale Sommerschule und ein qualitativ hochwertiges Programm für die Allgemeinbildung im Grundstudium ins Leben gerufen. Zhou Haiying sagte zu, dass der Yangpu-Distrikt die Aktivitäten zum 120-jährigen Jubiläum der Tongji-Universität und der Fudan-Universität unterstützen werde.
Zusammenführung von Spitzendisziplinen und gemeinsame Organisation von internationalen Sommerschulen
Die Tongji-Universität hat seit langem die Merkmale der Internationalisierung beibehalten und mit Partnern aus Deutschland, Frankreich, Spanien, Italien und Finnland usw. 12 internationale Kooperationsplattformen aufgebaut. Dabei wurde ein vielschichtiger Mechanismus der internationalen Zusammenarbeit und des Austauschs geschaffen. Darunter befinden sich z. B. internationale Sommerschulen, Kurzzeit-Austauschbesuche und Double-Degree-Programme, die eine große Anzahl internationaler Studenten aus der ganzen Welt an die Universität locken und den internationalen wissenschaftlichen, technologischen und humanistischen Austausch des „Freundeskreises“ kontinuierlich erweitern.
Im Jahr 2024 werden Tongji und Fudan die disziplinären Vorteile der beiden Hochschulen voll ausschöpfen und gemeinsam eine neue internationale Sommerschule veranstalten. Tongji wird 2 bis 4 Fächer der Ingenieurwissenschaften und Fudan 2 bis 4 Fächer der Geistes- und Sozialwissenschaften sowie der Naturwissenschaften auswählen. Gemeinsam wird man internationale Top-Lehrkräfte einstellen, um im globalen Rahmen eine Einschreibung zu betreiben und mehr herausragende Talente für Tongji und Fudan zu gewinnen.
Offene Bildungsressourcen, gegenseitige Auswahl der Angebote der allgemeinen Bildung
Um die Lehrressourcen weiter zu öffnen und den akademischen und studentischen Austausch zwischen der Tongji-Universität und der Fudan-Universität zu fördern, werden die beiden Universitäten auch die gemeinsame Nutzung und die gegenseitige Auswahl hochwertiger Studienangebote im Bachelor einführen, den Aufbau interdisziplinärer Plattformen im Bachelor vertiefen und die gemeinsame Nutzung von Studienressourcen verstärken und ausweiten.
Tongji und Fudan werden ihre hochwertigen allgemeinbildenden Studienangebote miteinander teilen und dabei ihre disziplinären Besonderheiten nutzen und versuchen, die Stärken des jeweils anderen zu ergänzen. Die Tongji-Universität hat 10 allgemeinbildende Kurse mit den Schwerpunkten Ingenieurskunst und innovatives Denken, soziale Entwicklung und internationale Vision, wissenschaftliche Erkundung und Lebenspflege für die Studenten der Fudan-Universität geöffnet. Die Fudan-Universität hat 10 Kurse in ihrem allgemeinbildenden Kerncurriculum eingeführt, die auch Tongji-Studenten offen stehen. Sie umfassen Kurse über klassische Traditionen, philosophische Kritik, gegenseitiges Verständnis der Zivilisationen, moderne Gesellschaft, Wissenschaft und Technologie.
Das Programm beginnt mit dem Frühjahrssemester 2024. In der Folge werden die beiden Universitäten neue Formen der Talentförderung erkunden. Zum Beispiel werden Lehrkräfte von den Partneruniveritäten eingeladen, persönlich zu unterrichten, und es werden Unterrichtspraktiken ausgetauscht.
