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Tongji-Krankenhaus der Tongji-Universität veranstaltet deutsch-chinesische Konferenz über künstliche Intelligenz in der Medizin

Datum:20-11-2023

Die Kombination von Medizin und KI ist keine einfache physikalische Überlagerung, sondern eine chemische Reaktion mit tiefgreifender Integration. Wie bringt man KI-Entwickler dazu, die wirklichen Probleme und Bedürfnisse von Medizinern zu verstehen? Wie können Mediziner von der Genauigkeit und Sicherheit der KI überzeugt werden? Wie wird sich die medizinische künstliche Intelligenz in Zukunft entwickeln? Am 16. November begann an der Tongji-Universität die deutsch-chinesische Konferenz über medizinische künstliche Intelligenz, die gemeinsam von der Tongji-Universität und der Technischen Universität München veranstaltet wurde und deren Gastgeber das der Tongji-Universität angeschlossene Tongji-Krankenhaus war.

Lei Xinghui, Vizepräsident der Tongji-Universität, Shi Kuangyu, leitender Wissenschaftler des Instituts für computergestützte medizinische Forschung der Technischen Universität München, Xu Shuchang, Parteisekretär des Tongji-Krankenhauses, Cheng Yingsheng, Professor für Bildgebende Medizin und Nuklearmedizin der Tongji-Universität und Präsident des Tongji-Krankenhauses, Nassir Navab, Vorsitzender des Computer-Aided Medical Program (CAMP) der Technischen Universität München und Mitglied der Europäischen Akademie der Wissenschaften, Jia Weiping, Mitglied der Weltakademie der Wissenschaften und Mitglied der Chinesischen Akademie der Ingenieurwissenschaften, Daniel Rückert, Mitglied der Deutschen Akademie der Wissenschaften, Mitglied der Königlichen Akademie der Technik und Humboldt-Professor, Markus Schwaiger, Mitglied der Deutschen Akademie der Wissenschaften, Präsident der Bayerischen Akademie der Wissenschaften und Träger des Verdienstkreuzes am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland, usw. nahmen an der Eröffnungsfeier der Konferenz teil.

Als aufstrebende Technologie steckt die KI im Bereich der Medizin noch in den Kinderschuhen. Obwohl sie ein großes Potenzial für die medizinische Diagnose und Bildanalyse, die Vorhersage von Krankheiten und die epidemiologische Forschung, die Telemedizin und die Patientenüberwachung hat, sind medizinbezogene algorithmische Modelle noch nicht ausgereift genug, und es bedarf weiterer Forschung und Verbesserungen, um ihre Genauigkeit und Zuverlässigkeit zu gewährleisten. In diesem Zusammenhang gab die Konferenz zwei wichtige Initiativen heraus: Die Entwicklung medizinischer KI sollte sich an das Dienstleistungskonzept „menschenzentriert“ halten; und China und Deutschland sollten sich bei der Zusammenarbeit im Bereich der Entwicklung und Innovation medizinischer KI strikt an die Gesetze des jeweiligen Landes halten und die Grundsätze der Gleichheit und des gegenseitigen Nutzens, der Sicherheit und Integrität sowie der nachhaltigen Entwicklung wahren.

Die Konferenz bot eine akademische Austauschplattform für chinesische und deutsche Entwickler medizinischer KI und Mediziner. 46 Top-Experten und Nachwuchswissenschaftler aus China, Deutschland, der Schweiz, Australien und anderen Ländern konzentrierten sich auf brandaktuelle Themen im Bereich der medizinischen KI, um Keynote-Präsentationen und Diskussionsrunden zu starten, die jeweiligen Stärken Chinas und Europas im Bereich der medizinischen KI zu integrieren, sich gegenseitig zu ergänzen und voneinander zu lernen sowie die neuesten Forschungsfortschritte und Anwendungen im In- und Ausland zu teilen. Die neuesten Forschungsfortschritte und Anwendungen werden es künftig beiden Seiten ermöglichen, gemeinsam den aktuellen Stand der medizinischen KI zu erforschen und eingehend zu diskutieren, die Zusammenarbeit und das Verständnis zwischen KI-Entwicklern und Praktikern im Gesundheitswesen zu fördern, das Potenzial für eine künftige Zusammenarbeit bei der Verschmelzung von Medizin und KI anzuregen und gemeinsam die Entwicklung und den Wohlstand der medizinischen KI-Forschung voranzutreiben und einen Beitrag zur menschlichen Gesundheit zu leisten.