Am 8. November besuchte Bergman Howard, Leiter des Department for Family Medicine der McGill-Universität in Kanada, mit seiner Delegation das Klinikum der Tongji-Universität. Begleitet wurde er von den Verantwortlichen der entsprechenden Abteilungen der medizinischen Fakultät und des Uniklinikums.
Die McGill-Universität ist eine berühmte Forschungsuniversität, das Kolleg für Medizin der McGill-Universität genießt in Kanada ein hohes Ansehen und hat große Erfolge im medizinischen Bereich erzielt, insbesondere in der Krebsforschung, Immunologie, Genetik, Neurologie, bei den Atemwegserkrankungen usw. Vor allem in der Ausbildung von Talenten der Allgemeinmedizin hat man mehr als 40 Jahre Erfahrung gesammelt. Das Department for Family Medicine ist das stärkste des Kollegs für Medizin.
Beide Seiten tauschten sich eingehend zum Thema „Verstärkung der Ausbildung von Allgemeinmedizinern“ ausundstellten ihre jeweiligen Ansätze zur Prävention und Kontrolle chronischer Krankheiten vor. Dabei erläuterten sie die Bedeutung der Integration des Konzepts der Gesundheitsförderung innerhalb des gesamten Prozesses der Formulierung und Umsetzung öffentlicher Maßnahmen, angefangen bei der Konzeptionierung bis hin zur Umsetzung in die Praxis sowie die Berücksichtigung rechtlicher Komponenten und der Schaffung entsprechender Institutionen. Man sprach sich für sektorübergreifende Maßnahmen der gesamten Gesellschaft beim Aufbau eines gesundheitsfördernden Umfelds sowie für die Erkenntnisse und Erfahrungen im Bereich der Prävention und Behandlung aus.