Am 19. Mai unterzeichneten die Tongji-Universität und die Polytechnische Universität Hongkong eine strategische Kooperationsvereinbarung, um die bestehende gute Zusammenarbeit zu vertiefen und auf eine höhere Ebene zu heben. Die Vertragsunterzeichnung fand an der Tongji-Universität statt.
Vor der Unterzeichnung führte Fang Shou'en, Parteisekretät der Tongji-Universität, ein Treffen mit einer Delegation unter der Leitung von Teng Jin-guang, dem Präsidenten der Polytechnischen Universität Hongkong, durch. Er äußerte die Hoffnung, dass die beiden Universitäten durch die Unterzeichnung der strategischen Kooperationsvereinbarung konkrete Ergebnisse erzielen können.
Während der Vertragsverhandlungen präsentierte Zheng Qinghua, Präsident der Tongji-Universität, die Entwicklungen der Fachbereiche. Er betonte, dass die Tongji-Universität und die Polytechnische Universität Hongkong eine langjährige Kooperation aufweisen und über herausragende Fachbereiche verfügen, was vielversprechende Kooperationsmöglichkeiten eröffnet. Für die Zukunft hoffte er, dass beide Universitäten die erfolgreiche Zusammenarbeitstradition fortsetzen und ihre Fachbereiche sowie regionale Stärken optimal nutzen, um ihre Kooperation in der Talententwicklung, wissenschaftlichen Forschung und gesellschaftlichen Dienstleistungen auf eine höhere Ebene zu bringen.
Teng Jinguang äußerte den Wunsch, dass die beiden Universitäten ihre bestehende Zusammenarbeit weiter vertiefen und sich auf innovative Schlüsselbereiche konzentrieren, um die Qualität und Quantität der kooperativen ausgebildeten Doppelabschluss-Doktoranden zu verbessern. Gleichzeitig sollten der Austausch und die Zusammenarbeit zwischen den Lehrkräften gestärkt werden.
Zheng Qinghua und Teng Jinguang unterzeichneten den Vertrag im Namen derjeweiligen Universitäten. An der Vertragsunterzeichnung nahmen auch Lu Lihua, stellvertretende Präsidentin der Polytechnischen Universität Hongkong, Lu Haitian, Direktor des Büros für Angelegenheiten des chinesischen Festlands, Lou Yongqi, stellvertretender Präsident der Tongji-Universität, sowie Vertreter der Funktionsabteilungen teil.
Am Nachmittag fand auch ein Symposium zwischen der Polytechnischen Universität Hongkong und des Kollegs für Bauingenieurwesen der Tongji-Universität statt. Anwesend waren Lu Xilin, Mitglied der Chinesischen Akademie der Ingenieurwissenschaften, Li Jie, Mitglied der Chinesischen Akademie der Wissenschaften, Zhu Hehua, Mitglied der Chinesischen Akademie der Ingenieurwissenschaften, und andere. Das Kolleg für Bauingenieurwesen präsentierte einen umfassenden Überblick über ihre Fakultät sowie die Neuorganisation des Nationalen Schlüssellabors für Bauingenieurwesen zur Katastrophenabwehr. Beide Seiten tauschten sich aus und diskutierten über die Entwicklungsplanung des Bauingenieurwesens an der Tongji-Universität und erkundeten Möglichkeiten zur Stärkung der wissenschaftlichen und pädagogischen Zusammenarbeit in diesem Bereich zwischen den beiden Universitäten.
Die Polytechnische Universität Hongkong ist ein wichtiger strategischer Kooperationspartner unserer Universität in der Region Hongkong. Beide Universitäten haben gegenseitige Verbindungsbüros eingerichtet und sind Mitglieder der Shanghai-Hong Kong Universitätsallianz (SHUA). Seit Beginn der Zusammenarbeit in den 1990er Jahren hat ein intensiver Austausch von Lehrkräften und Studierenden zwischen den beiden Universitäten stattgefunden. Beide Universitäten fördern aktiv die gemeinsamen Abschlussprojekte, Sommerkurse, Praktika und andere Austauschaktivitäten. Die Polytechnische Universität Hongkong war die erste Universität in Hongkong, mit der unsere Universität ein kooperatives Promotionsprogramm eingeführt hat. Seit der Unterzeichnung der Vereinbarung im Jahr 2011 wurden insgesamt 72 Doktoranden der Tongji-Universität aufgenommen. Im Bereich der wissenschaftlichen Forschung besteht eine enge Zusammenarbeit mit dem Kolleg für Bauingenieurwesen, dem Kolleg für Wirtschaft und Management, dem Kolleg für Design und Innovation und anderen Einrichtungen der Tongji-Universität. Gemeinsam werden wissenschaftliche Konferenzen abgehalten, Forschungsarbeiten veröffentlicht, gemeinsame Projektanträge gestellt und Studierende gemeinsam ausgebildet.
