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Tongji-Delegation besuchte drei europäische Länder

Datum:03-05-2023

Vom 17. bis zum 26. April führte Parteisekretär Fang Shouen eine Delegation nach Italien, Deutschland und Frankreich. Besucht wurden dabei wichtige Partneruniversitäten wie die Polytechnische Universität Mailand, die Polytechnische Universität Turin, die Universität Florenz, die Technische Universität Darmstadt, die Universität Bonn und die Technische Universität Berlin. Es kam zur Unterzeichnung einer Reihe von Kooperationsvereinbarungen. Beim Besuch der deutschen Hochschulen stand die „Strategie der deutsch-chinesischen Zusammenarbeit 2.0“ im Mittelpunkt.

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Delegation an der Technischen Universität Darmstadt, Deutschland (Foto: TU Darmstadt Patrick Bal)

Die Delegation besuchte auch wichtige Stellen wie das Auswärtige Amt, die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ), die UNESCO und die Stadt des architektonischen Erbes des französischen Kulturministeriums. Es kam zu einem Treffen mit befreundeten Persönlichkeiten wie Hans-Peter Friedrich, dem ehemaligen Vizepräsidenten des Deutschen Bundestages. Besucht wurden ebenfalls die chinesischen Botschafter in Deutschland und Frankreich sowie die Ständigen Delegierten Chinas bei der UNESCO. Die Delegation tauschte sich darüber hinaus mit den Bildungsabteilungen der chinesischen Botschaften in Deutschland und Frankreich aus.

Die Besuche dienten der Bekräftigung der allgemeinen Haltung der Tongji-Universität zu einer offenen und für beide Seiten gewinnbringenden internationalen Zusammenarbeit in der neuen Ära. Gestärkt wurde das Vertrauen der wichtigen Partner der Universität in die weitere Vertiefung ihrer Zusammenarbeit in der Zeit nach der Epidemie. Die Delegation strebte danach, das internationale Kooperationsnetz der Universität weiter zu festigen und auszubauen und einen allgemeinen Konsens mit den Partneruniversitäten über die Verbesserung der Kapazitäten der Doktorandenausbildung und der gemeinsamen Forschung auf der Grundlage des Prinzips der Komplementarität und der Win-Win-Situation zu erzielen.

Eröffnung eines neuen Raums für die Entwicklung der internationalen Fähigkeiten von Studierenden und Erkundung eines neuen Modells der internationalen kooperativen Ausbildung

Während ihres Aufenthaltes in Italien führten Donatella Sciuto, Präsidentin der Polytechnischen Universität Mailand, Guido Saracco, Präsident der Polytechnischen Universität Turin und Alessandra Petrucci, Präsidentin der Universität Florenz, Gespräche mit der Delegation zusammen mit dem Schulleitungsteam und tauschten sich über die Schwerpunkte der Zusammenarbeit zwischen beiden Seiten aus.

An der Polytechnischen Universität Mailand erzielten beide Seiten einen Konsens über die gemeinsame Förderung der Ausbildung hochqualifizierter Talente, die gemeinsame Durchführung von Hochschulkooperationen, die Förderung der Umwandlung wissenschaftlicher und technologischer Errungenschaften und die Erkundung der Erweiterung von Fachgebieten. An der Polytechnischen Universität Turin unterzeichneten die beiden Universitäten eine Kooperationsvereinbarung über den gemeinsamen Aufbau des chinesisch-italienischen Instituts für technische Innovation. Anschließend nahm die Delegation am zweiten „Tongji-Tag und Seminar über Innovation in der Ingenieurausbildung“ an der Polytechnischen Universität Turin teil. An der Universität Florenz tauschten sich beide Seiten über die gemeinsame Ausbildung von Doktoranden, die Einrichtung gemeinsamer Forschungsfonds, die Förderung der Stadterneuerung, die Erhaltung des kulturellen Erbes und die Stärkung der akademischen und kulturellen Funktionen des Konfuzius-Instituts aus und unterzeichneten eine Absichtserklärung über die Entwicklung von Sommercamps in Florenz und die Zusammenarbeit in den Bereichen Architektur und Wirtschaftsingenieurwesen.

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Treffen an der Polytechnischen Universität Mailand

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Treffen an der Polytechnischen Universität Turin

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Treffen an der Universität Florenz

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Tongji-Tag und Seminar über Innovation in der Ingenieurausbildung

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Unterzeichnung einer Kooperationsvereinbarung mit der Polytechnischen Universität Turin

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Unterzeichnung einer Reihe von Kooperationsdokumenten mit der Universität von Florenz

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Es wurde ein Konsens über die Verstärkung der gemeinsamen Ausbildung von Doktoranden und der Zusammenarbeit in der Forschung erzielt und die Umsetzung der „Deutsch-Chinesischen Zusammenarbeitsstrategie 2.0“ vorangetrieben

Während ihres Aufenthaltes in Deutschland führten Tanja Brühl, Präsidentin der Technischen Universität Darmstadt, Geraldine Rauch, Präsidentin der Technischen Universität Berlin und Michael Hoch, Präsident der Universität Bonn und Michael Harms, stellvertretender Generalsekretär des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) sowie Klaus Birk, Direktor der Strategieabteilung, ihre Delegationen zu einem intensiven Austausch mit der Delegation der Tongji-Universität.

An der TU Darmstadt einigten sich beide Seiten auf die Vertiefung der Zusammenarbeit bei der Ausbildung hochqualifizierter Talente und der interdisziplinären gemeinsamen Forschung in den Bereichen grüne Entwicklung und intelligente Technologien und unterzeichneten ein Memorandum über die Zusammenarbeit in den Bereichen Mechanik und Automobil.
An der Universität Bonn einigten sich die beiden Seiten darauf, eine stärkere interdisziplinäre Zusammenarbeit aufzubauen, um die Komplementarität der Geistes- und Ingenieurwissenschaften zu verwirklichen, und hielten eine Zeremonie zum Austausch von Memorandums zur interuniversitären Zusammenarbeit ab.

Die TU Berlin feierte das 25-jährige Bestehen des Chinesisch-Deutschen Hochschulkollegs (CDHK) und den „Tongji-Tag“ und beide Seiten unterzeichneten eine Kooperationsvereinbarung über die Zusammenarbeit des CDHK in der neuen Periode und die Förderung der „Strategie der Zusammenarbeit mit Deutschland 2.0“ der Tongji-Universität. Im Auswärtigen Amt sagte der Beauftragte für Bildungs- und Forschungspolitik, Vito Cecere, dass das Auswärtige Amt die Tongji-Universität weiterhin aktiv bei ihrer intensiven und umfassenden Zusammenarbeit mit Deutschland unterstützen werde.

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Unterzeichnung des Kooperationsmemorandums mit der TU Darmstadt (Bildnachweis: TU Darmstadt Patrick Bal)

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Unterzeichnung des Kooperationsmemorandums mit der Universität Bonn

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Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung mit der TU Berlin (Bildnachweis: Jacek Ruta Photography)

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Besuch im Auswärtigen Amt

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Parteisekretär Fang Shouen (links) traf sich mit Generaldirektor Herr Cecere (rechts)

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Parteisekretär Fang Shouen (rechts) traf sich mit Herrn Friedrich (links), ehemaligem Vizepräsidenten des Deutschen Bundestages und Honorarprofessor der Tongji-Universität

Förderung der praktischen Zusammenarbeit in Bereichen von gemeinsamem Interesse wie der Erhaltung des Welterbes und Aufbau eines positiven interaktiven Mechanismus mit internationalen Organisationen

In der Stadt des architektonischen Erbes beim französischen Kulturministerium erzielten die beiden Seiten einen Konsens über die Verstärkung verschiedener Arten der Zusammenarbeit im Bereich der Erhaltung des Kulturerbes, etwa durch den Austausch von Lehrkräften und Studenten sowie gemeinsame Forschung. Das Kolleg für Architektur und Stadtplanung der Tongji-Universität und das UNESCO-Zentrum für das asiatisch-pazifische Kulturerbe (WHITRAP, Shanghai) unterzeichneten mit der Stadt für das architektonische Erbe und der französischen Akademie für Architektur ein Rahmenabkommen über die Zusammenarbeit in vier Parteien. Bei der UNESCO traf die Delegation mit der stellvertretenden Direktorin des Welterbezentrums, Jyoti Hosagrahar, zusammen. Sie besprachen die Zusammenarbeit über den Aufbau der Allianz zur Erhaltung des städtischen Welterbes und die Förderung der Arbeit und des Praktikums von Studenten und Lehrkräften bei den Organisationen der Vereinten Nationen. Bei der Weltallianz der französischsprachigen Universitäten (Alliance Universitaire de la Francophonie) vereinbarten die beiden Seiten eine verstärkte Zusammenarbeit in Bereichen wie Ausbildung in der Erhaltung des Welterbes, neue Energiequellen, intelligentes Bauen und Praktika für Studenten bei internationalen Organisationen. Am Huawei-Lagrange-Institut erörterten die beiden Seiten die internationale Forschungszusammenarbeit in den Bereichen Grundlagenmathematik und theoretische Physik.
Während des Besuchs nahm die Delegation auch an mehreren Veranstaltungen wie etwa „Grenzen überschreiten, die Zukunft innovativ gestalten: Austauschforum über aktuelle chinesisch-deutsche Bildung und Forschung sowie Gesprächssitzungen mit Alumni der Tongji-Universität in Deutschland“ und dem „Chinesisch-Französischen Kooperationsforum der Tongji-Universität“ teil. Dabei kam es zu einem intensiven Austausch mit angesehenen Alumni und Vertretern chinesischer Akademiker.

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Die vier Parteien unterzeichneten ein Rahmenabkommen über die Zusammenarbeit

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Treffen mit der UNESCO

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Treffen mit der Weltallianz der französischsprachigen Universitäten (AUF)

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Austauschforum über aktuelle chinesisch-deutsche Bildung und Forschung sowie Gesprächssitzungen mit Alumni der Tongji-Universität in Deutschland

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Chinesisch-Französisches Kooperationsforum