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Tongji Aktuell

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Delegation der Tongji-Universität besuchte drei europäische Länder und gestaltete die neuen strategische Zusammenarbeit mit europäischen Partneruniversitäten

Datum:27-03-2023

Vom 13. bis zum 22. März besuchte der Vizepräsident Lou Yongqi mit einer Delegation Frankreich, Italien und Deutschland. Mit den Partnerinstitutionen wurden eingehend Meinungen darüber ausgetauscht, wie eine vertiefte Zusammenarbeit in den Bereichen Bildung, Wissenschaft und Technologie in der Zeit der Post-Pandemie gestaltet werden kann, die sich am Grundsatz des gegenseitigen Nutzens orientiert. Beide Seiten erzielten eine Reihe von Übereinstimmungen.

Während ihres Aufenthalts in Frankreich besuchte die Delegation in Folge die Universität École des Ponts ParisTech (ENPC), die Universität École nationale supérieur d'Architecture(ENSA, französische Akademie für Architektur), das Huawei France Open Lab und das Huawei Lagrange Institut sowie das Centre Pompidou.

Die Universität École des Ponts ParisTech ist ein strategischer Partner der Tongji-Universität. Marie-Christine BERT, Vizepräsidentin für auswärtige Angelegenheiten, und Jérôme Lesueur, Vizepräsident für Forschung, hießen die Delegation bei ihrem ersten Besuch seit der Pandemie herzlich willkommen. Die beiden Seiten trafen sich zu einem Gedankenaustausch über Themen wie die Umsetzung der chinesisch-französischen Allianz für Talente in der Ingenieurausbildung, die Entwicklung von chinesisch-ausländischen Kooperationsprojekten und der plattformübergreifenden internationalen Zusammenarbeit, die Förderung des chinesisch-französischen kollaborativen Innovationszentrums sowie die Stärkung von kurzzeitigen Studentenaustauschprogrammen und der Zusammenarbeit auf Promotionsebene.

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Delegation an der École des Ponts ParisTech

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Büro der Tongji-Universität in Paris

Die Tongji-Universität arbeitet seit langem mit französischen Institutionen in den Bereichen Architektur, Design und Schutz des architektonischen Erbes zusammen. Die Delegation besuchte die École nationale supérieur d'Architecture (ENSA, die französische Akademie für Architektur), wo sie von Françoise GED, der Leiterin des chinesischen Architekturobservatoriums, über das Projekt “150 Architekten in Frankreich“ informiert wurde. Die Delegation tauschte sich auch mit dem Präsidenten Pablo KATZ und den Akademiemitgliedern Mireille GRUBERT und Benjamin MOUTON über die Zusammenarbeit im Bereich des architektonischen Designs und der Erhaltung des kulturellen Erbes aus.    

Die Delegation traf auch mit Catherine CHEVILLOT, Präsidentin der Stadt des französischen Architekturerbes, und Olivier ZEITOUN, Kurator der Abteilung für Industrie und Design im Centre Pompidou, zusammen, um die weitere Zusammenarbeit in den Bereichen Erhaltung des architektonischen Erbes sowie Kunst und Design zu erörtern.

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Delegation an der École nationale supérieur d'Architecture

In Begleitung von Vertretern der französischen Alumni-Vereinigung der Tongji-Universität besuchte die Delegation das Huawei Open Lab France und das Huawei Lagrange Institute und tauschte sich mit Alumni-Verantwortlichen darüber aus, wie das Alumni-Netzwerk gestärkt und die gemeinsame Entwicklung von Alumni und der Universität gefördert werden kann.

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Delegation im Huawei France Open Lab

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Delegation im Huawei Lagrange Institut

Während ihres Aufenthalts in Italien besuchte die Delegation Polytechnic University of Mailand, die Stadtverwaltung von Mailand, Polytechnic University of Turin, die Universität von Florenz und andere Universitäten und Departments.

Die Delegation besuchte zunächst Polytechnic University of Mailand in Italien. Lou Yongqi hatte einen ausführlichen Austausch mit Giuliano Noci, dem Vizepräsidenten der Universität. Die beiden überprüften und bekräftigten die fruchtbare Zusammenarbeit zwischen den beiden Universitäten seit 2006 und bekundeten ihre Absicht, die bestehende Kooperation weiter zu konsolidieren und gleichzeitig die strategischen Beziehungen zwischen den beiden Universitäten zu aktualisieren sowie die Zusammenarbeit umfassend auszubauen, einschließlich gemeinsamer Ausbildung von Doppelpromotionen, Forschung, Einrichtung von Innovationsräumen, regionaler Verknüpfung der wissensbasierten Wirtschaft und Arbeit bei der Shanghai World Design Capital Conference. Die Delegation hatte auch einen herzlichen Austausch mit an der Universität studierenden Tongji-Studenten und hörte sich ihre Wünsche an.

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Lou Yongqi und Noci

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Gruppenfoto der Delegation mit Tongji-Studenten

Am Morgen des 16. März besuchte Lou Yongqi die Stadtregierung von Mailand und hatte ein Treffen mit Vittoria Beria, der Leiterin des Büros für internationale Beziehungen der Stadt Mailand und Marika Bazzani, der Leiterin der Abteilung für die Zusammenarbeit mit befreundeten Städten im Bürgermeistersbüro. Lou Yongqi stellte die durchgeführten Arbeiten zur Schaffung einer Weltdesignhauptstadt in Shanghai vor und lud Mailand ein, als Freundschaftsstadt von Shanghai an der Weltdesignhauptstadtkonferenz 2023 teilzunehmen.

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Lou Yongqi besuchte die Stadtverwaltung von Mailand

Die Delegation besuchte Polytechnic University of Turin und traf sich mit dem Universitätspräsidenten Guido Saracco, Vizepräsident David Chiaramonti und dem Direktor für chinesische und asiatische Angelegenheiten, Michele Bonino. Die beiden Parteien waren sich darüber einig, dass die gemeinsame Gründung einer chinesisch-italienischen Kooperationseinrichtung eine weitere Konsolidierung und Ausweitung der strategischen Partnerschaft zwischen den beiden Universitäten bedeutet. Auf dieser neuen Plattform werden die beiden Seiten mehr und umfassendere Modelle der Win-Win-Kooperation entwickeln, um zusammen globale Herausforderungen anzugehen. Außerdem erreichten sie Konsens über Themen wie die gegenseitige Einrichtung von Kooperationsbüros, die Unterstützung regelmäßiger Austauschbesuche von Dozenten, gemeinsame Doktorandenprogramme mit Doppelabschluss und flexiblere Kurzzeitaustauschprogramme wie Sommerschulen. Am selben Tag wurde Lou Yongqi von Michele Bonino eingeladen, an einem Seminar zum Thema "Auf dem Weg zu einem neuen Campus" im Schloss Valentino Polytechnic University of Turin teilzunehmen und einen Vortrag dabei zu halten.

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Die Delegation an der Polytechnic University of Turin

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Lou Yongqi und Guido Saracco

Am 18. März kam Lou Yongqi an die Universität Florenz. Er traf sich u.a. mit Ersilia Menesini und Giorgia Giovannetti, den Vizepräsidentinnen der Universität Florenz. Dabei besuchte er das Konfuzius-Institut, das gemeinsam von der Tongji-Universität und der Universität Florenz gegründet wurde. Beide Seiten schlugen vor, die Einrichtung gemeinsamer Forschungszentren zum Thema Schutz des Kulturerbes und nachhaltige Entwicklung zu prüfen und multidisziplinäre und integrierte chinesisch-italienische gemeinsame Talentausbildung, wissenschaftliche Forschung und kulturellen Austausch durchzuführen. Die beiden Seiten sagten, dass sie das Übersee-Sommerschule-Projekt der Tongji-Universität weiterhin gemeinsam durchführen, gemeinsam das Konfuzius-Institut aufbauen und es zu einem Motor für die Zusammenarbeit zwischen den beiden Universitäten ausbauen werden.

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Die Delegation an der Universität Florenz

Während des Aufenthalts in Deutschland besuchte die Delegation die Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin und die Charité – Universitätsmedizin Berlin.

Eine der wichtigsten Aufgaben des Besuchs war, im Rahmen der Zusammenarbeit zwischen China und Deutschland ein chinesisch-deutsches Hochschulprojekt nach dem Vorbild einer deutschen Fachhochschule in der Shanghai Lingang New Area zu fördern. Die Delegation traf sich an der Hochschule für Wirtschaft und Technik Berlin mit Hans Wilhelm Orth, China-Koordinator des Vereins für Internationale Zusammenarbeit der Deutschen Hochschulen für angewandte Wissenschaften (DHIK), Tilo Wendler, Prorektor der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin, Klaus Kreulich, Prorektor der Hochschule München, und Christian Schumann an der Hochschule Zwickau. Es fand ein intensiver Austausch über fachliche Einrichtungen, die Organisationsentwicklung, die Verwaltungsstruktur u.a. statt.

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Die Delegation in der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin

Später besuchte die Delegation auch das Labor für Automatisierungstechnik und Fahrzeugtechnik der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin und tauschte sich mit relevanten Führungskräften über die Zusammenarbeit aus.

Die Delegation besuchte außerdem die Charité-Akademie in Berlin und traf sich mit dem Direktor der internationalen Abteilung, Professor Lutz Steiner, Professor Petra Ritter und Professor Malek Bajbouj. Die Delegation stellte ausführlich die aktuelle Zusammenarbeit zwischen der Medizinischen Fakultät und ihren Angliederungskliniken mit Deutschland vor und baute die Möglichkeit der praktischen Zusammenarbeit zwischen Tongji und Charité in Lehre, wissenschaftlicher Forschung, Praktikum, akademischen Seminaren und anderen Bereichen auf der Grundlage von Demonstrationskooperationen wie dem deutsch-chinesischen Medizinunterricht weiter aus.

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Die Delegation in der Charité – Universitätsmedizin Berlin

Dazwischen besuchte die Delegation auch Herrn Zhang Junhui, Geschäftsträger und Herrn Huang Wei, gesandten Botschaftsrat der Bildungsabteilung der chinesischen Botschaft in Deutschland, Herrn Zhou Jiagui, gesandten Botschaftsrat der chinesischen Botschaft in Frankreich, und Herrn Guan Zhongqi, stellvertretenden Generalkonsul des chinesischen Generalkonsulats in Florenz. Gleichzeitig besuchten Vertreterinnen und Vertreter des Kollegs für Design und Kreativität, des Kollegs für Maschinenbau und Energietechnik,  der CDHAW, der International School, des Kollegs für Medizin, des Kollegs für Fremdsprachen, des Kollegs für Umwelt- und Ingenieurwesen sowie der Undergraduate School und der entsprechenden Verwaltungsabteilungen relevante Partneruniversitäten in Europa, führten intensive Gespräche über die konkrete Zusammenarbeit durch und kamen zu einer Reihe von Ergebnissen. Dieser Besuch in Europa ist ein wichtiges Signal für die Tongji-Universität, die internationale Zusammenarbeit und den internationalen Austausch wieder aufzunehmen. Und es erhielt positive Reaktionen von relevanten Partneruniversitäten in Frankreich, Italien und Deutschland. Außerdem wurden eine Reihe von Kooperationsprojekten zwischen der Tongji-Universität und europäischen Partneruniversitäten und -institutionen in verschiedenen Bereichen effektiv gefördert, das gegenseitige Vertrauen gestärkt, der Freundeskreis der Tongji in Europa weiter gefestigt und erweitert. Die Tongji-Universität wird das internationale Partnernetzwerk mit Fokus auf die ganze Welt mit dem Schwerpunkt Europa kontinuierlich festigen und weiterentwickeln.