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Tongji Aktuell

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Sonderausstellung der belarussischen zeitgenössischen Kunst 2022 im Museum der Tongji-Universität zum Gedenken an den 30. Jahrestag der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen China und Belarus

Datum:22-11-2022

Anlässlich des 30. Jahrestages der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen China und Belarus fand im Museum der Tongji-Universität die Sonderausstellung der belarussischen zeitgenössischen Kunst 2022 statt. Diese Sonderausstellung wurde von dem Museum der Tongji-Universität, der Shanghai International Culture Association und der belarussischen Künstlervereinigung zusammen organisiert.

Die in dieser Ausstellung gezeigten Werke wurden aus über 70 Arbeiten von neun belarussischen Künstler*innen verschiedener Stile und Genres ausgewählt. Sie alle sind zwischen den 1940er und 1990er Jahren geboren und Vertreter*innen der zeitgenössischen belarussischen Malerei und Kunst. Die belarussische Malerei war stark vom sowjetischen Realismus beeinflusst. Seit 1991, als die Republik Belarus ihre Unabhängigkeit erklärte, hat sie sich auf einem Weg der Selbsterneuerung und der kulturellen Suche nach ihren Wurzeln befunden. Die Entwicklung der Malerei ist seither vielfältiger geworden, die Künstler*innen haben eine breitere Vision entwickelt. Einerseits standen die belarussischen Künstler*innen unter dem Einfluss der Moderne und erkundeten deren verschiedene Ausdrucksformen. Andererseits ließen sie sich von volkstümlichen Ressourcen, der ethnischen Kultur, den Volksbräuchen und der mythologischen Poesie inspirieren und schufen Werke, die einen starken nationalen Geist mit einem modernen Stil verbanden. Dadurch bildeten sie die belarussische nationale Malschule. Die neun an dieser Ausstellung teilnehmenden Künstler*innen zeigten uns mit ihren Werken im Wesentlichen eine klare Entwicklungslinie der zeitgenössischen belarussischen Kunst, auch den einzigartigen Farbton und die reiche geistige und emotionale Welt der belarussischen Malerei, was das Erbe und die Einzigartigkeit der belarussischen nationalen kulturellen Tradition widerspiegelte. Die Ausstellung lief bis zum 8. Dezember.

Ausgewählte Exponate