Da die Tongji-Universität und das Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) bereits seit 20 Jahren zusammenarbeiten, wurde am Nachmittag des 28. April eine neue Absichtserklärung in einem Offline-Format unterzeichnet. Sonja Leighton-Kone, amtierende stellvertretende Exekutivdirektorin von UNEP, Mao Lijuan, stellvertretender Direktor der städtischen Bildungskommission von Shanghai, und Chen Jie, Präsident der Tongji-Universität, hielten Reden. Chen Jie und Sonja Leighton-Kone unterzeichneten die Absichtserklärung über die Zusammenarbeit zwischen der Tongji-Universität und UNEP.
Sonja Leighton-Kone sagte, dass die Partnerschaft mit der Tongji-Universität ein wichtiger Teil des Engagements von UNEP sei, Klimaschutzmaßnahmen und die Entwicklung von Umweltpolitiken durch intensive und professionelle wissenschaftliche Forschung in China und der asiatisch-pazifischen Region zu fördern. Anlässlich des 20-jährigen Bestehens der Partnerschaft schlagen beide Seiten ein neues Kapitel der Zusammenarbeit auf und arbeiten gemeinsam daran, die Partnerschaft auf eine neue Ebene zu heben. Man hoffe, dass beide Seiten dies als neuen Ausgangspunkt nehmen und die Zusammenarbeit bei wichtigen globalen Themen wie dem Globalen Umweltausblick, dem Klimawandel und der Kreislaufwirtschaft fortsetzen werden, um der Agenda für nachhaltige Entwicklung zu dienen.
Mao Lijuan sagte, dass die Tongji-Universität und UNEP in den letzten 20 Jahren eine fruchtbare Zusammenarbeit aufgebaut haben. Er hoffe, dass die Tongji-Universität ihre disziplinären Vorteile und internationalen Eigenschaften voll ausspielen, den Austausch und die Zusammenarbeit mit UNEP weiter vertiefen und mehr Universitäten und Forschungseinrichtungen im In- und Ausland zur Teilnahme an der entsprechenden Zusammenarbeit bewegen werden könne, damit es gelinge, mehr Weisheit und Kraft in die Umsetzung einer grünen und nachhaltigen Entwicklung in der Region des Yangtse-Deltas, im ganzen Land und weltweit einzubringen.
Chen Jie sagte, dass die Tongji-Universität unter der Leitung von UNEP und mit der Fürsorge und Unterstützung des Ministeriums für Ökologie und Umwelt sowie der Stadt Shanghai ihre Bemühungen im Bereich der nachhaltigen Entwicklung weiter vertieft hat, indem sie das Konzept der nachhaltigen Entwicklung und der Umweltverantwortung in die praktische Arbeit der Universität einfließen ließ, um eine Universität von Weltrang aufzubauen und die Ziele der Vereinten Nationen für nachhaltige Entwicklung aktiv mit praktischen Maßnahmen umzusetzen. Die 2002 gemeinsam von UNEP und der Tongji-Universität gegründete Schule für Umwelt und nachhaltige Entwicklung hat große Erfolge bei der Förderung einer hochwertigen integrierten nachhaltigen Entwicklung des Yangtse-Deltas, der Ausbildung internationaler Talente im Bereich der nachhaltigen Entwicklung, der Durchführung hochwertiger wissenschaftlicher Forschung im Bereich der nachhaltigen Entwicklung und der Beteiligung an internationalen Angelegenheiten im Bereich der nachhaltigen Entwicklung erzielt. Das Kolleg für Umwelt und nachhaltige Entwicklung der Tongji-Universität wird auch in Zukunft mit Universitäten auf der ganzen Welt zusammenarbeiten, um die Verbreitung des Konzepts der nachhaltigen Entwicklung im Hochschulsystem zu fördern, Talente für eine globale Umweltpolitik und nachhaltige Entwicklung auszubilden und zur Erreichung der UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung 2030 beizutragen.
Im Jahr 2002 unterzeichneten UNEP und die Tongji-Universität ein Kooperationsabkommen über die Einrichtung der UNEP-Tongji-Universität für das Kolleg für Umwelt und nachhaltige Entwicklung, um die wissenschaftliche Forschung und die Ausbildung von Talenten im Bereich der globalen Umwelt und der nachhaltigen Entwicklung zu stärken. Im Jahr 2007, während der Hundertjahrentstehung der Tongji-Universität, unterzeichneten UNEP und die Tongji-Universität eine Rahmenvereinbarung über die Zusammenarbeit auf Hochschulebene. Das Abkommen wurde 2012 und 2016 erneuert. Im Jahre 2020 wurde ein Sonderabkommen über das Partnerschaftsprogramm zwischen der Tongji-Universität und dem UNEP unterzeichnet.
